Achtung immer wieder Tierfänger! mit Altkleidersammlung

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Rocky & Gina
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Von:"Haustierdiebstahl in Deutschland"
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Betreff:Wie Altkleidersammler Gemeinnützigkeit vortäuschen
Datum:29. Apr 2009 22:45


Gewerbliche Altkleidersammlung
Wie Altkleidersammler Gemeinnützigkeit vortäuschen
Arnsberg, 29.04.2009, Tobias Patzkowsky

Arnsberg. Gewerbliche Kleidersammler haben Hochkonjunktur in Arnsberg.
Wo vor einigen Wochen noch Wäschekörbe vor den Haushalten standen,
fanden vor kurzem die Mieter Tonnen vor der Haustür vor. Was auf den
ersten Blick gemeinnützig klingt, entpuppt sich oft als reine
Geldmacherei.
„Wir sammeln gut erhaltene Schuhe und Textilien aller Art”, steht in
dicken Buchstaben auf dem roten Deckel mit der grünen Tonne. Und weiter:
„Als Mitglieder des Stolberger Tierschutzvereins e.V. arbeiten wir Hand
in Hand mit dem Tierschutzverein gegen Tierquälerei und Tierdiebstähle.”

Eine Firma, aber dieselbe Masche wie viele: Im Anschein einer
Gemeinnützigkeit - mit nur einem kleinen Hinweis auf den wirklichen
Hintergrund - sammeln private Firmen Altkleider und verscherbeln sie für
Geld - quer durch das Stadtgebiet. Der Verein im aktuellen Fall
existiert in Aachen sogar wirklich und setzt sich für die Belange von
Katzen ein. Im Endeffekt sieht er von den Spenden aber gar nichts.
Denn hinter der Sammlung steckt die private Firma von Omar Omari, die
Firma OM-Altkleider, die neuerdings auch Möbeltransporte, Umzüge,
Entrümplungen und Haushaltsauflösungen anbietet. Der Stolberger
Tierschutzverein tut eigentlich nichts - außer seinen Namen zur
Verfügung zu stellen. 2004 hatte der Duisburger Omari den Betrieb
gegründet und verteilte auch im Aachener Raum, wo Stolberg liegt, seine
Sammeltonnen.

Verkauf auf dem Weltmarkt

„Der Verein hat gedacht, wir wollten Katzen einfangen, und hat uns einen
Zettel in die Tonne gelegt. Dadurch sind wir damals ins Gespräch
gekommen”, schildert Omari. Er habe den Verantwortlichen dann angeboten,
den Namen auf die Tonnen zu schreiben. Win-Win-Situation für beide: Der
Verein wird publik - um eine Spende wird gebeten - und Omari ist weiter
gewerblich tätig - nur mit dem Schein der Gemeinnützigkeit dazu.
Nach der Sammlung verkauft Omari die Schuhe und Kleider dann auf dem
Weltmarkt - ein Kilo für 30 Cent, wie er sagt. Das Geld wandert am Ende
in die Tasche von Omari. 1 500 bis 2 000 Euro blieben für ihn nach Abzug
aller Kosten (Lagerhalle, fünf Mitarbeiter) zum Leben. In seiner
Vorgehensweise sieht Omari kein moralisches Verwürfnis: „Ich sage doch,
dass es gewerblich ist.” Und tatsächlich: Auf den Tonnen steht „Diese
Sammelaktion ist gewerblich.” Allerdings in extrem kleinen Buchstaben.

"Überwiegend auf privaten Flächen abgestellt"

„Das reicht aber”, meint Ulrich Betkerowitz vom Arnsberger Ordnungsamt.
Wer seine Sammelbehälter kennzeichne, würde nicht unter den
Straftatbestand des Vorgaukelns einer Gemeinnützigkeit fallen. Der Stadt
sind die gewerblichen Sammler aber ein Dorn im Auge. „Das Problem ist,
dass die ihre Behälter überwiegend auf privaten Flächen abstellen.” Dort
hat die Stadt aber keine Befugnis. Der Bauhof entsorge dann im Enteffekt
die von den Grundstückseigentümern im öffentlichen Raum abgestellten
Behälter.
Und noch ein Nachteil: Die heimischen Verbände gehen die wertvollen
Kleiderspenden verloren - der Caritas für die Ausgabe an heimische
Bedürftige jeden Mittwoch, dem Roten Kreuz in den Sammelcontainern für
notleidende Regionen und der Kolpingsfamilie bei der Frühjahrs- und
Herbstsammlung. Diese verkauft die Altkleider zwar auch, der Erlös
fließt aber in gemeinnützige Projekte.

http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html
29.04.2009
Tierliebe Grüsse
Karin mit Rocky, Gina & Sara

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Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund
mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Dass mir mein Hund und das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu,
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Von:"Haustierdiebstahl in Deutschland"
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Betreff:Sammelbetrug: Spenden für den Tierschutz
Datum:05. May 2009 20:14

Sammelbetrug: Spenden für den Tierschutz
EICHENZELL Kleine, graue Wäschekörbe sorgen zur Zeit für Aufruhr: Sie
standen in der vergangenen Woche auf vielen Grundstücken im Kreis Fulda,
insbesondere in der Gemeinde Eichenzell. Darin die Bitte: „Helfen Sie
mit.“

Großansicht


An die Bewohner der Häuser wird appelliert, zugunsten des
Tierschutzvereins Stolberg im Rheinland alte Kleider zu spenden.
Tatsächlich erhält der Verein von der Sammlung aber gar keine
Unterstützung. „Die Firma Ercan Recycling sammelt schon seit einiger
Zeit in unserem Namen Altkleider, ohne dass wir das wollen“, erklärt die
Vorsitzende des Stolberger Tierschutzvereins, Eva Bart-Jens. Der Verein
geht nun gerichtlich gegen das Unternehmen vor. Mittlerweile haben die
Tierschützer verfügt, dass die Firma Ercan Recycling keine
Sammelaktionen in ihrem Namen mehr durchführen darf. Die Polizei teilte
mit, dass ein Verfahren wegen Sammelbetruges eingeleitet worden sei.
Eichenzells Bürgermeister Dieter Kolb (parteilos) ist die Firma Ercan
Recycling schon seit langem ein Dorn im Auge. „Da es aber eine
gewerbliche Sammlung ist, wird dafür keine Genehmigung von der Gemeinde
benötigt“, erklärt Kolb und fügt hinzu: „Ich habe das Unternehmen
angeschrieben. Sollten sie die Wäschekörbe wieder in Eichenzell
verteilen, wird ein Bußgeld verhängt, und die Körbe werden von
Mitarbeitern der Gemeinde eingesammelt.“

Viele vermissen ihre Katzen

Die Firma Ercan Recycling hat ihren Sitz in Dietzenbach. Für Fragen ist
das Unternehmen nicht zu sprechen. Es meldet sich lediglich eine
Mailbox. Auch der Bitte um Rückruf wird nicht nachgekommen. Im Internet
kursieren viele Gerüchte über das Unternehmen: Dort ist zu lesen, dass
immer wieder Tiere verschwinden, wenn die Firma Ercan Recycling seit
Jahren in regelmäßigen Abständen die Wäschekörbe in Vorgärten verteilt.
In Chatforen vermuten anonyme User, dass Ercan Recycling die
Sammelaktionen mit Wäschekörben nur zum Schein organisiere und zwar im
gesamten Bundesgebiet. Tatsächlich würden die Mitarbeiter von Ercan
Recycling ausspionieren, in welchen Haushalten Katzen gehalten werden,
wenn sie die Körbe in ihren Lieferwagen in den Ortschaften verteilen.
Tierbesitzer sind deshalb verunsichert. „Ich bekomme täglich zwei bis
drei Anrufe von Tierhaltern, die ihre Katzen vermissen“, erzählt Silke
Gramatzki-Wieczorek, Vorsitzende vom Tierschutzverein Verantwortung
Leben in Fulda. „In Tierschützerkreisen ist diese Firma bekannt.“ Sie
rät zur Vorsicht und empfiehlt, die Tiere bei Dunkelheit im Haus zu
lassen.
„Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte dafür, dass Katzen verschwinden“,
erklärt Carsten Sippel vom Polizeipräsidium Osthessen. Die einzige
Anzeige wegen eines vermissten Katers, die bei der Polizei vergangene
Woche einging, wurde wieder zurückgezogen, da der Vierbeiner wieder
aufgetaucht ist. Carsten Sippel warnt vor Panik: „Es kommt immer wieder
vor, dass Tiere ihr Verhalten ändern und plötzlich wieder auftauchen.“

Von unserer Volontärin
Katharina Ruppel

http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/r ... 879,857152
05.05.2009
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Von:"Haustierdiebstahl in Deutschland"
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Betreff:Pressemitteilung ADD
Datum:18. May 2009 21:24


Pressemitteilung Nr. 65 vom 15.05.2009
Trier/Rheinland-Pfalz – Wegen erheblicher Zweifel an der
zweckentsprechenden Verwendung der Kleiderspenden sowie an der
Verwendung der Erlöse hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion
(ADD) -landesweite Spendenaufsicht in Rheinland-Pfalz- bereits im Jahr
2004 dem Verein Herz für Kinder e.V. mit Sitz in Darmstadt Sammlungen in
Rheinland-Pfalz untersagt.
Obwohl das Sammlungsverbot sowohl im Eilverfahren als auch im
Klageverfahren gerichtlich bestätigt wurde und weiterhin wirksam ist,
wird nach Mitteilungen aus der Bevölkerung im Landkreis Mayen-Koblenz
aktuell mit Handzetteln im Namen von Herz für Kinder e.V. zu
Kleiderspenden aufgerufen.
Aus diesem Anlass weist die ADD nochmals ausdrücklich auf das bestehende
Sammlungsverbot für Rheinland-Pfalz hin und bittet um sofortige
Mitteilung, wenn weitere Aufrufe zugunsten Herz für Kinder e.V. in
Rheinland-Pfalz erfolgen sollten.
Die ADD informiert regelmäßig auf ihren Internetseiten über eingeleitete
Maßnahmen im Spendenwesen.
Um Verwechslungen mit "unverdächtigen" Vereinen ähnlichen Namens zu
verhindern, bittet die ADD um exakte Beachtung und Benennung des
Vereinsnamens inklusive Ortsbezeichnung.
Herz für Kinder e.V. ist nicht zu verwechseln mit der Spendenaktion "Ein
Herz für Kinder"!
Tierliebe Grüsse
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Von:"Info / News" <info>

Betreff:Moers: Kleidersammlung unter falschem Namen
Datum:13. Jul 2009 22:50

Moers: Kleidersammlung unter falschem Namen
Pressemeldung vom 13. Juli, 2009, 4:14
Moers. Unbekannte haben in Repelen für eine Kleidersammlung Tonnen vor
mehrere Haustüren gestellt und angegeben, für eine
Behindertenorganisation tätig zu sein. Dieser Einrichtung ist davon aber
nichts bekannt. Weitere Kontaktdaten sind auf den Behältern nicht
erkennbar. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass gewerbliche
Anbieter hinter der Aktion stecken, die die Kleidung verkaufen wollen.
Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit die
Sammlung unter falschem Namen verfolgt werden kann. Wer beispielsweise
das PKW- oder LKW-Kennzeichen des Abholers melden möchte, wendet sich an
den Fachdienst Ordnung unter Telefon 0 28 41 / 201-625.
Quelle: Stadt Moers – Pressestelle
http://www.pressemeldung-nrw.de/moers-k ... amen-9839/
13.07.2009
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Gabi [mailto: gabispraxis@freenet.de ]
Gesendet: Mittwoch, 29. Juli 2009 20:16
Betreff: Kleidersammlung

Hallo,

Diesmal ist es superdringend, ich hoffe, Sie können mir helfen und die Verteilung veranlassen:

Vor der Tür meines Freundes stand heute ein Sammelbehälter für Altschuhe. Ich hatte sofort die Katzenfängeraktionen im Kopf. Markus hat das Ordnungsamt angerufen, ob es eine genehmigte Sammlung sei. Die sagten aber, dass so was nicht mehr angemeldet werden muss.

Also haben wir per Internet die angebliche Hilfsorganisation herausgefunden und angerufen. Die waren stinksauer, weil das in letzter Zeit häufig vorkommt, dass ihr Name dafür missbraucht wird. Mehrere Anzeigen haben aber nichts gebracht, immer Verfahren eingestellt... Deshalb hat Markus dann die Kripo angerufen.

Die sagten dann, das Problem sei bekannt. Meistens seien es illegale Abzocker, die die Sachen verkaufen, manchmal auch Tierfänger. Wir sollten die Nachbarn warnen und so viele Eimer wie möglich einsammeln und behalten. Sobald das Pack nämlich unerlaubt das Grundstück betritt und die Dinger abstellt, gehören sie dem Grundstücksinhaber! Sollten die also morgen kommen und die Eimer abholen wollen, wäre das Diebstahl. Gut zu wissen! Ich hoffe, wir bekommen dann ein Kennzeichen heraus. Die Kids haben überall Flyer verteilt, wo Eimer standen. Komischerweise fast ausschließlich dort, wo Tiere im Haushalt leben...

Die Eimer werden nachts als Alibi aufgestellt, um auszukundschaften (Mülleimer, Futterdosen), wo eventuell Tiere gehalten werden. Bin mal gespannt, was morgen passiert!

Vielen Dank!!! G. Puelacher

www.Gabi-Puelacher.de

Habe gerade erfahren, dass auch Moers-Kapellen mit den Tonnen verseucht ist.

Gruß, Gabi
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Von: <webmaster>

Betreff: Guter Zweck ist oft nur vorgetäuscht
Datum: 02. Feb 2010 17:20


Altkleider-Sammlungen

Guter Zweck ist oft nur vorgetäuscht

Heinz-Peter Mohr am 02. Februar 2010 09:00

MARL. Sie bitten die Bürger um Altkleider-Spenden für „gute Zwecke", drücken auf die Tränendrüse, geben vor, Not leidenden Kindern zu helfen. Doch unter dem Mantel gemeinnütziger Organisationen verstecken sich oft kommerzielle Unternehmen, warnt die Verbraucherzentrale.

·Videos

Gewerbliche Altkleidersammler geben oft vor, einen Teil ihres Gewinns für kranke Kinder zu spenden.

Gewerbliche Altkleidersammler geben oft vor, einen Teil ihres Gewinns für kranke Kinder zu spenden.

Erst kürzlich fanden die Marler Flugzettel eines „Vereins zur Kontaktpflege mit Behinderten“ in den Briefkästen. Vor diesem Verein warnte zum Beispiel die Stadt Hattingen ihre Bürger und hat ihn mehrfach abgemahnt.

Wie kann man seriöse von unseriösen Spendensammlungen unterscheiden? Schwer, sagt Reint Jan Vos von der Marler Verbraucherzentrale. Denn selbst bekannte Wohlfahrtsverbände gäben ihre guten Namen für Altkleider-Sammlungen her. Kommerz-Unternehmen kauften ihnen dann die Ware ab, verkauften sie in Entwicklungsländern und vernichteten dort die Existenzgrundlage von Textilbetrieben. Viele Jugendliche und Frauen in afrikanischen Ländern leben vom Umarbeiten gebrauchter Kleidung oder vom Handel damit.

„Menschen spenden und denken, dass mit ihren Altkleidern Gutes passiert“, sagt Reint Jan Vos. Doch viele Organisationen wüssten selbst nicht, was mit der von ihnen gesammelten Kleidung geschieht. „Der Altkleidermarkt ist undurchsichtig.“

Woran erkennt man seriöse Altkleidersammlungen? Nach Meinung der Verbraucherzentrale bürgt einzig das Zeichen von „Fairwertung“ für Seriosität. Mitglieder dieses Verbands sind katholische und evangelische Einrichtungen, die langjährige Erfahrungen mit Altkleidersammlungen haben.

Ausgezeichnet sind die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) und die Katholische Arbeiterbewegung KAB. Sie haben Container aufgestellt an der Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße (St. Pius), Justus-von-Liebig-Straße (St. Michael), Wiesenstraße/Karl-Liebknecht-Straße und an der Römerstraße/Tannenstraße.
Als seriös gelten auch die Sammlungen der Evangelischen Stadtk0irchengemeinde zugunsten von Bethel. Standorte sind am Philipp-Nicolai-Haus in der Gebrüder-Grimmstraße 8 und an der Christuskirche, Lipper Weg 111-117.

Die werkstatt brassert verkauft ihre Altkleider selbst – und zwar in Marl. Hier stellt sie seit Jahren Container auf. Vor zwei Jahren sammelte sie 15,6 Tonnen Altkleider an den 21 Standorten. Die Beschäftigten der werkstatt flicken und waschen die Altkleider, nähen Knöpfe daran und verkaufen sie im Kaufhaus an der Lassallestraße, teilt Geschäftsführer Rolf Hentschke auf Anfrage mit. Nach Abzug aller Kosten blieb ein Reinerlös von 40 000 Euro.

Mehr zum Thema lesen Sie in Ihrer Marler Zeitung.

Weitere Informationen im Internet unter www.label-online.de unter Suche nach Kategorien, Textilien, Bekleidung
und unter www.FairWertung.de

http://www.marler-zeitung.de/lokales/ma ... 996,107792


02.02.2010
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