PROTESTBRIEF: Tödliche Tierversuche für Mineralwasser....

[TSV Cordula]

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Quelle: http://www.tierlobby.de/rubriken/Tierga ... nchen2.htm

Tödliche Tierversuche für Mineralwasser im Auftrag der

Adelholzener Alpenquellen GmbH

Der Hintergrund: Die Adelholzener Alpenquellen GmbH, im Besitz des „Ordens der Barmherzigen Schwestern“, lanciert ein neues Produkt auf dem Markt: Ein mit Sauerstoff angereichertes Mineralwasser.

Im Walter-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Münchner Universität wurden 15 Kaninchen getötet, um zu prüfen, ob der menschliche Organismus positiv auf sauerstoffangereichertes Wasser reagiert. Die Kaninchen stammten aus der berüchtigten Versuchstierzucht des weltweit agierenden Konzerns Charles River. Dort werden Kaninchen in Batteriehaltung aufgezogen.

In den Boxen ist nur Platz für den Körper des Tieres – es füllt ihn aus. Die Kaninchen sind zur Unbeweglichkeit verdammt, sie hocken mit verletzten Pfoten auf scharfkantigen Gitterböden. Viele sterben schon vor dem Verkauf.

Die 15 Kaninchen für die Adelholzener Alpenquellen GmbH überlebten die Tortur der Zucht und kamen in den Labor-Versuch.
Dort wurde den Kaninchen in verschiedene Organe und Venen sauerstoffhaltiges Wasser eingebracht. Sie wurden danach getötet und untersucht.
Bereits vor diesem Tierversuch wurde im Institut für Physiologie der Universität Wien mit menschlichen Probanden gearbeitet. Die eine Gruppe trinkt das sauerstoffhaltige Mineralwasser – die andere nicht. Die Probanden werden beobachtet und untersucht. Das macht Sinn und ist gewaltfrei. Weder die eine noch die andere Gruppe von Probanden ist Gefahren ausgesetzt worden. Die Ergebnisse der Studie sind für Menschen aussagekräftig.
Die armen Kaninchen starben umsonst. Die Experimente mit ihnen waren überflüssig wie ein Kropf.

Die Adelholzener Alpenquellen GmbH behauptet: Die Tierversuche seien von der Ethik-Kommission der Ludwig-Maximilians-Universität München genehmigt worden. Es gibt aber gar keine Ethik-Kommission der Universität! Die Adelholzener Alpenquellen GmbH berufen sich auf die strengen Vorschriften des Tierschutzgesetzes. Wie streng können Vorschriften sein, die solche vollkommen sinnlosen Tierversuche gestatten?

Wir bitten alle Mineralwassertrinker: Trinken Sie unbelastetes Wasser von anderen Herstellern, für das kein Tier leiden und sterben musste!

Protestieren Sie durch Schreiben an:

Adelholzener Alpenquellen GmbH
Schwester Theodolinde Mehltretter
Geschäftsführung
St.-Primus-Str. 1-5
83313 Siegsdorf
Web: www.adelholzener.de

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Von: hrodrian
Datum: 10.10.2010 16:24:54
An: kongregation@barmherzige.net; info@adelholzener.de
Betreff: Brief an die Barmherzigen Schwestern: Kaninchenqual für Mineralwasser ...


An die Geschäftsführung der „Barmherzigen Schwestern“

Die u.s. Nachricht bekam ich soeben. Kann es sein, dass Sie in völliger Unkenntnis leben was in Ihrem Namen und für Ihr „Geschäft“– wenn ich es denn so nennen darf - für Gräuel an wehrlosen Tieren verübt werden?

Selbst wenn Sie es wirklich nicht gewusst haben sollten – glauben Sie, dass Gott Ihnen keine Verantwortung für Ihre Mitgeschöpfe auferlegt hat? Was glauben Sie – wie werden Sie vor seinem Richterstuhl stehen? Was werden Sie sagen? „Herr, wir haben gesündigt und Leben sinnlos vernichtet, wir haben die Qualen wehrloser, uns anvertrauter Schöpfung in Kauf genommen, um des Mammons willen? Wir haben gelogen und getäuscht, schlimmer als die Geldverleiher im Tempel?“ Und denken Sie ein paar Rosenkränze werden’s schon wieder richten – gemäß dem pepetuum mobile des Katholizismus: sündigen-beichten-sündigen, etc. – und alles ist bis zum Jüngsten Gericht wieder in Ordnung?

Das müsste sich eigentlich schon seit den Tetzelbriefen als Irrglaube herausgestellt haben…

Und was ich über den Nazarener weiß lässt mich annehmen, dass Sie auf Flügel und Heiligenscheine sehr lange werden warten können – aber Luzifer schafft garantiert Platz – auch wenn’s bei ihm inzwischen drangvoll eng sein wird.

Aber die Kaninchen haben dann genug Platz – und sind vor Ihrer Barmherzigkeit sicher.

Amen.
Hannelore Rodrian