Die Problematik der Brief- und Stadttauben...

alles zu Ziervögel und anderes Federvieh... :0))

Moderator: Jody-Mama

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TSV Cordula
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Von: Guthmann [mailto: m_guthmann@t-online.de ]
Gesendet: Mittwoch, 25. Januar 2012 10:28
Betreff: Lizenz zum Taubentöten


Hallo Corry,

bitte einmal rum schicken. http://regionales.t-online.de/urteil-re ... 3020/index

Danke und lieben Gruß
Maria
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Beitrag von TSV Cordula »

-----Original Message-----
Date: Tue, 08 May 2012 11:45:46 +0200
Subject: für alle, die die Tauben respektieren und für die, die sie aus Dummheit hassen
From: Astrid (Unabhängige Tierschutz-Union) astrid.suchanek@tierschutz-union.de


Nachfolgend ein erfreulich sehr vernünftiges Interview zu den Stadttauben.

Der Beginn des Beitrags ist allerdings durch einen Widerspruch in sich mißverständlich, die andere Hälfte der Wahrheit folgt unten: "Vom Füttern der Vögel rät sie dennoch ab: Tauben seien domestizierte Tiere, die sich sehr schnell an Versorgung durch einen Menschen gewöhnten". Was domestiziert ist, muß gefüttert werden. Für den Unbedarften heißt dieser Satz, daß die Tauben nicht gefüttert zu werden brauchten, denn die Städte machen den Bürgern ja weis, daß Futter, also gesunde Nahrung, nur so auf den Straßen herumläge ... Wichtig wäre auch der Hinweis auf die Herkunft der Tauben gewesen: auf den Tauben"sport", aus dem sich die Taubenpräsenz in den Städten speist und ständig für Nachschub gesorgt wird.

Notwendig für die Taubenfütterer und für alle Leute, die in Unwissenheit Vögel (ob Tauben, andere Vögel, Enten, Schwäne) mit Brot "füttern", ist daher der Hinweis unten in Braun. Bei den Wasservögeln kommt noch schlimm die Verseuchung des Wassers durch die Brotreste hinzu (Haferflocken wirft wohl keiner ins Wasser).
mfg
as

++++++++++++++++++++++++++++++++++++

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1749351/
07.05.2012

"Bei Tauben ist das eine sehr, sehr abstrakte Gefahr"

Tiermedizinerin: Großstadtvögel übertragen nicht mehr Erreger als andere Tiere

Almut Malone im Gespräch mit Joachim Scholl

Die Chance, durch Tauben mit Krankheiten infiziert zu werden, ist sehr gering, sagt die Berliner Tiermedizinerin Almut Malone. Vom Füttern der Vögel rät sie dennoch ab: Tauben seien domestizierte Tiere, die sich sehr schnell an Versorgung durch einen Menschen gewöhnten.

Joachim Scholl: Beginnen wollen wir heute mit einem Gespräch zu einem ziemlich umstrittenen Vogel, der Taube. In vielen Städten ist ihr massenhaftes Auftreten ein Problem, und wie man es human lösen kann ohne Gewalt und Gift, das weiß die Berliner Tiermedizinerin Almut Malone.

Im Studio ist jetzt Almut Malone aus Berlin, sie ist Tiermedizinerin und kümmert sich mit ihrem Verein Avian ehrenamtlich um Großstadtvögel, speziell auch um Tauben.

Almut Malone: Ja, guten Morgen, Herr Scholl!

Scholl: Stichwort humane Taubenvergrämung, man muss es, glaube ich, noch mal deutlich sagen, wir wollen die Tauben nicht töten, sondern weggrämen. Sie haben in Berlin, Frau Malone, den ersten Taubenschlag selbst gebaut und betreuen seitdem weitere solcher Taubenhäuser. Es mutet ja auf den ersten Blick ersten Blick vielleicht widersprüchlich an, Tauben extra zu füttern, ihnen optimale Brutmöglichkeiten anzubieten. Zieht man dadurch nicht noch mehr Tauben aus der Umgebung an?

Malone: Ja, also, den ersten Taubenschlag habe ich in meinem Garten gebaut. Aber da sind Stadttauben als Felsenbrüter überhaupt nicht ansässig zu bekommen. Und ein Taubenschlag in einem öffentlichen Gebäude war ein Keller, der war schon gebaut und die Tauben hatten den bereits entdeckt durch eine zerbrochene Scheibe. Also gab es quasi bereits einen verschmutzten Taubenschlag, den wir nur übernehmen und reinigen mussten. Und Sinn der Sache war eben, die Tiere dort auch zu füttern, mit sauberem Wasser zu versorgen und zum Brüten zu animieren unter hygienischen Bedingungen und dann die Eier auszutauschen. Denn nur der Zugang zur Reproduktion regelt die Population nach unten.

Alles andere, jegliche Entnahmeformen, die versucht wurden jahrzehntelang in sämtlichen Städten Deutschlands, Vergiftungen, Abschüsse, Herumjagen mit Falken und so weiter, haben keine nachhaltige Reduktion gebracht, weil es ja auch klar ist, dass eine Beutetierpopulation sich durch Entnahmen sehr schnell wieder anpasst, und die ganzjährig brütende Stadttaube sowieso.

Scholl: Wir haben ja eben von der Strategie der Gipseier als Geburtenkontrolle schon gehört. Wie viele Junge muss man den Tauben denn zugestehen, damit sie die Methode nicht durchschauen und einfach woanders brüten?

Malone: Also, das ist unterschiedlich. Wir haben betreute Schläge, wo wir eigentlich kaum Küken zulassen. Wir bekommen genügend Küken aus den Brücken- und Sanierungsarbeiten, die wir den Tauben dann als Ammenpaare untersetzen, Stiefkinder sozusagen statt echte Küken. Damit verschwinden diese Küken nicht mehr auf obskuren Wege und die Tauben haben was zu tun, ohne dass man neue Tauben schlüpfen lässt. Das ist also in der Regel in der Stadt, wo es noch zu viele Tauben gibt, gar nicht nötig.

Scholl: Man muss sich ja auch noch mal vergegenwärtigen, Frau Malone, dass Tauben sieben mal im Jahr brüten!

Malone: Ja, anders als jeder Wildvogel wurde Tauben gezielt angezüchtet, sich ganzjährig zu vermehren, weil die Menschen ja auch ganzjährig Ertrag an Fleisch, Eiern und Federn haben wollten. Und deshalb kommen zwar immer nur zwei Eier und es schlüpfen maximal zwei Küken, aber das eben sieben mal im Jahr in Folge, auch im Winter, wenn es keine Nahrungsgrundlage für den Nachwuchs gibt.

Scholl: Kommen wir mal auf das schlechte Image der Taube zu sprechen, Frau Malone, Ratten der Lüfte nennt man sie ja und das klingt ja gemein. Damit wird oft auch der Verdacht ausgedrückt, Tauben seien Krankheitserreger und -übertrager. Ist da eigentlich etwas dran, sind Tauben gefährlich?

Malone: Ja, ich habe das sehr genau recherchiert als Tiermediziner, auch um Gefährdungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter abzuwenden, und finde keine reale Grundlage dafür, nach wie vor nicht. Auch Herr Dr. Kamphausen aus Essen hat nur 230 Fälle weltweit gefunden, die auch nur vermutet nachgewiesen, also noch nicht mal alle vollständig belegt sind, davon waren allein 68 durch eine falsch gewartete Klimaanlage. Das können Sie mal auf die Zahl der Menschen auf der Erde umrechnen, Sie bekommen kein nennenswertes Risiko und das Risiko ist wie bei jedem anderen Tier. Sie können sich von jedem Wirbeltier theoretisch eine Infektion holen, bei Tauben ist das eine sehr, sehr abstrakte Gefahr.

Scholl: Warum aber hassen anscheinend so viele Menschen die Stadttauben? Selbst unter Ornithologen genießen sie ja keinen sonderlich guten Ruf.

Malone: Ja, ich denke, die Berichterstattung, dass Tauben Krankheiten übertragen könnten, die fruchtet. Das ist aber bei Hunden, Katzen, Hausvögeln viel höher die Gefahr, das wird nur nicht in dem Maße darauf aufmerksam gemacht. Und meine These ist darüber hinaus: Wenn es schöne, bunte Vögel wären, die sich vielleicht auch nicht ganz so nervig verhalten würden, würden die Menschen sich gar nicht daran stören. Aber dadurch, dass sie alle grau, in Massen auftreten und Schmutz verursachen, sind sie uns sehr ähnlich und eine schöne Projektionsfläche, ist meine eigene These dazu.

Scholl: Also, ich bin ja so einer, der Tauben eigentlich ganz gern mag. Wenn ich im Park bin und ein Stückchen Brot dabei habe, dann kann ich einfach nicht widerstehen, den Tauben was zu geben. Ich finde sie niedlich und rührend, wenn sie so auf einen zuwackeln. Gleichzeitig denkt man als aufgeklärter Stadtbewohner: Nein, das solltest du nicht tun, es heißt immer, bloß nicht füttern. Was sagen Sie denn zu diesem Konflikt?

Malone: Also, in Berlin kommen Sie da zumindest nicht in gesetzliche Nöte. So alles weggepickt ist, verstoßen Sie gegen kein Fütterungsverbot, das haben wir hier nicht. Nach dem Straßenreinigungsgesetz muss aber alles weg sein, wenn Sie gehen, es darf nichts liegen bleiben. Ansonsten ist das wilde Füttern natürlich nicht so gut, weil die Tauben sich sehr schnell daran gewöhnen. Das heißt, die werden nicht nur Sie an der Jacke, sondern irgendwann auch Ihr Gesicht erkennen und vielleicht Ausschau halten, wenn Sie jeden Tag denselben Weg gehen und ...

Scholl: ... na, das ist doch schön ...

Malone: ... einfach auf ihr Futter warten. Und eigentlich, wenn man diese Verantwortung übernimmt, sollte man die 365 Tage im Jahr durchhalten und nicht ein Tier an Fütterung gewöhnen, um es dann im Stich zu lassen. Denn gerade die Tauben als Haustiere, als domestizierte Vögel, gewöhnen sich sehr schnell daran und suchen dann da auch immer wieder.

Scholl: Stichwort Haustiere: Woher kommen eigentlich diese vielen Tauben, war das früher in den Städten auch so?

Malone: Nein, das war früher eigentlich kein Problem. Aber Tauben wurden immer in menschlicher Nähe gehalten, beginnend mit den Türken, vor über 7000 Jahren domestiziert. Der Dünger, der Kot war sogar sehr begehrt als Dünger für die Felder, wurde auf die Felder aufgebracht und das Gemüse unter nicht heute hygienischen Bedingungen gegessen und niemand hatte Angst vor Krankheiten. Deshalb halte ich das eigentlich für eine moderne Phobie nach dem Zweiten Weltkrieg, die da entstanden ist, als die Tauben sich in den Kriegsruinen einnisten konnten und dadurch ideale Brutbedingungen vorfanden, dann auch die Nahrungsgrundlage durch die beginnende Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft und Imbissbuden und dergleichen. Und dann fand eine verwilderte Vermehrung statt eines Haustieres, das so nicht auf die Straße gehört.

Scholl: Noch mal zurück zu dem Füttern, Frau Malone: Wir haben vorhin im Beitrag gehört, als der Taubenwart sich bitter beklagt hat über die Stadtmutterln mit ihren Fütterungsstrategien. Ist es nicht gut, Tauben einfach Brot zu geben oder irgendwas anderes, weil das gesundheitsgefährdend ist für die Tauben, oder ... ?

Malone: Brot und Haferflocken sind generell nicht gut für Vögel, weil es verarbeitetes Getreide ist, im Magen quillt und aufweicht und verpampt.
Wir bekommen auch Taubenküken mit völlig verklebten Kröpfen durch Haferflockenfütterung zum Beispiel. Und davon bleibt auch überwiegend was liegen, regnet nass und zieht die Ratten an. Und dann kommt das Gesundheitsamt und vergiftet die Ratten. Also, das zieht einen Rattenschwanz nach sich, der eigentlich von diesen Leuten auch nicht gewollt ist. Wenn man Vögel füttert, sollte man artgemäßes Futter verwenden, das sind bei Tauben Körner (am besten Hühnerfutter, da gesunde Mischung - es sei denn, man gelangt an Taubenfutter. Zusatz Suchanek).

Scholl: Wie sollen wir also mit den Stadttauben umgehen? Sind die Strategien, von denen wir jetzt gehört haben, die Taubenhäuser, ist das wirklich ein probates Mittel, also auch für generell alle Städte? Wird man damit der Taubenplage Herr insofern, dass man also weniger Tauben produziert?

Malone: Also, es sieht ja so aus. Über 60 Städte, die mit betreuten Taubenschlägen begonnen haben, rücken nicht mehr davon ab, weil es offensichtlich erfolgreicher ist als alle bisherigen Maßnahmen. Die Holländer und Belgier haben sich das ebenfalls von uns in Deutschland abgeschaut, nur die Hauptstadt Berlin ist ein bisschen spät dran vor diesen Erfolgsgeschichten, finde ich.

Scholl: Die Tauben in der Stadt. Das war die Tierärztin Almut Malone zum Auftakt unserer Vogelwoche hier im Deutschlandradio Kultur. Herzlichen Dank für Ihren Besuch!

Malone: Vielen Dank!
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Beitrag von TSV Cordula »

Flyer über die Stadttauben - sehr wichtig - bitte auf alle Hp's nehmen u. breit verteilern....


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Beitrag von TSV Cordula »

Liebe Tierfreunde,

in der Sonderausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen Taups vorstellen! Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Ihr Team vom Stadttaubenprojekt Frankfurt e. V.

++++++++++++++++++++

Lesen Sie den kompletten Inhalt und starten den folgenden Link: Sonderausgabe - Die Feder 2012

Falls der oben aufgeführte Link nicht gestartet werden kann, kopieren Sie einfach die folgende Adresse in ihren Internet-Browser:

https://ssl.kundenserver.de/comedius-ss ... f_id=13181

Redaktion/Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:

STADTTAUBENPROJEKT FRANKFURT e. V.
c/o Gudrun Stürmer
Solmsstr. 9
60486 Frankfurt
Telefon: 0170 - 8484757
www.stadttaubenprojekt.de

Verantwortlich für den Inhalt: Frau Gudrun Stürmer

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Und das Video dazu....

Stadttaubenprojekt e.V. Frankfurt
info@stadttaubenprojekt.de

http://www.youtube.com/watch?v=UBTq6koAG58
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Beitrag von TSV Cordula »

-----Original Message-----
Date: Tue, 06 Nov 2012 00:31:31 +0100
Subject: Artikel über Tauben, auf rechter Seite Umfrage zur Taubensituati on, bitte unbedingt abstimmen
From: Astrid (Unabhängige Tierschutz-Union) astrid.suchanek@tierschutz-union.de
To: Undisclosed-Recipient:;


http://www.wz-newsline.de/lokales/krefe ... -1.1144542


die Taubenhasser sind in der Überzahl, bitte die 1. Auswahl anklicken
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Beitrag von TSV Cordula »

...done... :thumbright:
WZ-Newsline Umfrage

Vielen Dank für Ihre Stimme

Statt Vertreibung, was halten Sie von betreuten Taubenschlägen in Krefeld?

Damit könnte Krefeld das Taubenproblem wirksam lösen. 35 % - richtige Antwort
Ein Versuch ist es wert, andere Vertreibungsmaßnahmen greifen ja nicht. 27 % - auch O.K.
Allemal besser, als die hässlichen Nagelketten und Netze an den Gebäuden. 10 % - auch O.K.
Nicht füttern, dann löst sich das Problem irgendwann von alleine. 28 % - schwachsinn !!!!

Stimmen Total: 151
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Beitrag von TSV Cordula »

Leserkommentare (1)

von Peter Kahr, Innsbruck / Österreich , 06.11.12 - 07:40 Uhr

Leider herrscht nach wie vor das "Gerücht", dass das "Nicht Füttern" das Problem löst. Genau das Gegenteil ist der Fall. Da die Tauben versuchen ihre Population zu erhalten, führt "Nicht Füttern" dazu, dass die Tauben versuchen sich noch mehr zu vermehren. Und dadurch treten auch Krankheiten bei den vorhandenen Tauben vermehrt auf.
Ein betreuter Taubenschlag dämmt die Populatin, beschränkt das angebliche Taubenproblem auf den Taubenschlag, die Population sinkt merkbar, Gesunde Tiere werden gehalten. Die Menschen die in der Nähe eine Schlages leben, fühlen sich nachweislich fast nicht mehr belästigt duch die Tauben!

Peter Kahr
Obmann TiroleTierEngel e.V.
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Beitrag von TSV Cordula »

----- Original Message -----
From: sg-dortmund@t-online.de
Sent: Wednesday, December 12, 2012 11:03 PM
Subject: Die DB hat geantwortet - Taubenqual und Taubenmord an Bahnhöfen geht weiter - Briefinhalt zeigt Dummheit und Unkenntnis!


Liebe Tierfreunde,

bitte nehmt Euch die Zeit und lest den Brief genau durch.
Er fängt auffällig nett an und endet in absoluter Dummheit und Unkenntnis sowie
der Planung von Schlimmerem. Auch läßt sich unschwer erkennen, daß der Text des
2. Abschnittes das Wiederholen von Argumenten der Taubenhasser ist und gleichzeitig
ausschnittweise einer Broschüre von sg. Schädlingsbekämpfern entnommen wurde.

Sein Ausdruck: "verwilderte Stadttauben" zeigt, daß Vornhusen mit Unkenntnis glänzt.
Es gibt nur leidende "verwilderte Haustauben" und zwar die, die durch ihre Halter,
die üblen Taubenväter, gezwungen werden, an sg. Rennen teilzunehmen und dabei sehr
häufig geschwächt irgendwo stranden.

Die geplante Tierquälerei der DB ist, zukünftig mit Netzen und Spikes!!! (Nageldraht)
gegen die Tauben vorgehen zu wollen. Wie jedem Tierschützer bekannt ist, bergen Netze
die Gefahr, daß sich die Tauben darin verfangen und sich nicht selbständig aus ihnen
befreien können. Sie sterben einen langsamen, qualvollen Tod.
Und von "Spikes" weiß man, daß sie Tauben blutende Verletzungen zufügen - vor allem an
den Füßen.

Und die bekannte Leier mit der Krankheitsübertragung von Tauben auf Menschen ist auch
das Letzte. Fast jeder Mensch ist ansteckender für einen anderen als eine Taube.
Wirklich eklig sind die menschlichen Hinterlassenschaften auf Bahnhöfen wie z.B.
Spuckflecken und Pinkelecken, verschüttetes Bier und zerbrochene Glasflaschen sowie
weggeworfene Essensreste.

Bitte schreibt an Vornhusen und DB-Chef Grube - auch wenn es nur kurz ist.
mail-Adressen: ruediger.grube@deutschebahn.com, und an vornhusen über: leif-niklas.wulf@deutschebahn.com


Anmerkung: heute abend (20.15 h) zeigte die ARD eine Komödie (Das Millionen-Rennen), die genau die Ursache
des Taubenleides nämlich den "Taubensport" zur lustigen! Unterhaltung machte. D.h., daß mit unseren GEZ-Geldern Unterhaltungsfilme produziert werden, die die jahrelangen Bemühungen von Tierschützern, den sg. Taubensport zu verbieten, zuwiderlaufen.

Auch hier ist es wichtig, einen kritischen Kommentar zu schreiben.
mail-Adressen: kontakt@ard-generalsekretariat.de, Online@DasErste.de und info@daserste.de


Vielen herzlichen Dank.
Silvia



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: mailto: leif-niklas.wulf@deutschebahn.com
Gesendet: Montag, 10. Dezember 2012 13:05
An: mailto:HanneloreThomas@koeln-komplett.com
Cc: mailto:Thomas.Uhlemann@deutschebahn.com; mailto:Ruth.Kuhn@deutschebahn.com
Betreff: 2012_423_3.K_G 8628_Kassel_Stadttauben_Tierschutz => Antwort



Sehr geehrte Frau Thomas,

im Auftrag von Herrn Dr. Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der Deutschen
Bahn für das Land Hessen, übersende ich Ihnen hiermit seine Antwort zum
Thema Bahnhof Kassel Hauptbahnhof / Taubenfangaktion zur Kenntnisnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Leif Niklas Wulf
Referent des Konzernbevollmächtigten für das Land Hessen (GL-HE)

Deutsche Bahn AG
Weilburger Straße 22, 60326 Frankfurt
Tel. 069-265-24703, Fax 069-265-24709, intern 955-
Mobil: 0151-12069892 - mailto:Leif-Niklas.Wulf@deutschebahn.com
___________________________________________________

Der DB-Konzern im Internet >> http://www.deutschebahn.com

Sitz der Gesellschaft: Berlin
Registergericht: Berlin-Charlottenburg, HRB 50 000
USt-IdNr.: DE 811569869
Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Gerd Becht, Dr.-Ing. Volker
Kefer, Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber Vorsitzender des Aufsichtsrates: Prof.
Dr. Utz-Hellmuth Felcht (See attached file: 2012_423_3.K_G
8628_Kassel_Stadttauben_Tierschutz_GL-Antwort.pdf)

------


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Beitrag von TSV Cordula »

Gesendet: Sonntag, 30. Dezember 2012 um 21:17 Uhr
Von: "Rolf Borkenhagen" robo281249@googlemail.com
Betreff: Paula . .. die kleine Großstadttaube Paula . ..
die kleine Großstadttaube

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Date: Sat, 26 Jan 2013 08:41:17 +0100
Subject: Deine Stimme rettet Leben!
From: hans lutsch stadttaubenprojekt@hotmail.com


An alle Freunde der Stadttaubenprojekte!

Deine Stimme rettet Leben!


Protest gegen das Taubenmassaker in Chicago weitet sich aus. Jetzt gibt es auch Demonstrationen in der Stadt. Wir müssen die Tierschützer in Chicago unterstützen. Die Menschen in Chigao brauchen unsere HILFE!

Schreibt euren Protest an den Bürgermeister Rahm Emanuel: @RahmEmanuel

Anbei ein Link über den Protest vor ORT: CBS News Story on the Protest led by Walter Jacobson and his quote!

http://chicago.cbslocal.com/video?autoS ... Id=8240030

hans lutsch
ARGE-Stadttauben-Salzburg e.V.
Tel.: 0664 2360 130
Taubennotfall: 0664 5793 600
Spendenkonto: Institut Oberbank SBG.,
Kontonummer: 371-1088.95,
Bankleitzahl 15090,
IBAN: AT41 1509 0003 7110 8895,
BIC: OBKLAT2L
E-Mail Adresse: stadttaubenprojekt@hotmail.com
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Beitrag von TSV Cordula »

Von: hans lutsch [mailto: stadttaubenprojekt@hotmail.com ]
Gesendet: Sonntag, 3. März 2013 08:48
Betreff: Notruf aus Stuttgart!!!!!!


Hilferuf aus Stuttgart!WER kann Helfen!


Stadttauben: Stuttgarter Pflegestation muss aufgelöst werden

In Stuttgart und Tübingen wird das tierschutzkonforme Stadttaubenkonzept umgesetzt. In der Region – und darüber hinaus – setzt sich seit Jahren fachkundig und engagiert Petra Klingler zugunsten der Tauben ein. Soeben erreichte uns ihr nachstehender Hilferuf, mit dem sie dringend vorübergehende und dauerhafte Plätze für Vögel sucht:
Die Betreuerin unserer Pflegestation bei Stuttgart ist plötzlich verstorben und hat etliche Vögel hinterlassen, die ihr 83-jähriger Mann nicht alle ausreichend versorgen kann. Wir suchen daher dringend Unterkunft für:

einen Raben, letztjährig aus dem Nest gefallen, mit Schnabeldefekt

Stadttauben, in allen “Versorgungsstufen”: auswilderungsfähige gesunde, aber auch “Fußgänger” und andere “Pflegefälle” ein “Ehepaar” aus Türkentaube und Stadttaube, beide nicht gut flugfähig.

Wenn Sie helfen oder Tiere aufnehmen können, melden Sie sich bitte bei Petra Klingler unter:

TT-Konzept@web.de

Deine Stimme rettet Leben!
Tierliebe Grüße
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Beitrag von TSV Cordula »

SO geht es einem, wenn man "NUR" eine Stadttaube ist... Bild


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-----Original Message-----
Date: Fri, 05 Apr 2013 18:59:51 +0200
Subject: Tierrettung verweigert verletzter Stadttaube die Erste Hilfe!
From: hans lutsch stadttaubenprojekt@hotmail.com


Skandal in Essen: Tierrettung verweigert verletzter Stadttaube die Erste Hilfe!

Wie wir gerade erfahren haben, hat die Tierrettung in Essen den verpflichtenden Einsatz für eine verletzte Stadttauben verweigert. Damit war die Taube ihrem Schicksal überlassen. Als die aufgeregte Passantin, die die Taube gesehen hat, die Essener Tierrettung anrief, haben die nur gemeint, sie seihen hier nicht zuständig, für Wildtiere ist die Feuerwehr zuständig. Die Feuerwehr hat im weiteren gemeint, dass für eine verletzte Taube das Tiefbauamt zuständig sei. (Das Tiefbauamt ist für tote Tiere zuständig! Was soll man dieses Verhalten deuten?!)
Da Stadttauben aber keine Wildtiere sind, sonder verwilderte Haus- und Brieftauben, was auch genetisch schon bestätigt wurde, ist dieses Verhalten nicht zu tolerieren. Und hier wäre dann doch die Tierrettung zuständig. In einem Telephongespräch habe ich die Dame in Essen am Tierrettungstelephon darauf angesprochen. Sie meinte auch, dass sie, wenn sie einen Notfall mit einem Hund hätte, dann zuerst den Hund retten müsste. Wie sieht denn das aus, wenn ich den Hundebesitzer sage, das wir zuerst eine Taube retten müssen.
Ja wofür ist denn eine Tierrettung zuständig, wenn nicht für verletzte Tiere. Und warum soll es im Tierschutz zulässig sein, dass Tauben von der Dringlichkeit eines Tierrettungseinsatzes ausgeschlossen werden! Diese Diskriminierung der Stadttauben, auch im Tierschutz, dürfen wir nicht durch gehen lassen!

Diese Verweigerung der Hilfe für ein Tier/Taube ist ein Skandal. Darum müssen wir unseren Protest gegen diese Ignoranz zum Ausdruck bringen. Zeigen wir Solidarität mit der Taube in Essen. Wehren wir uns gegen diese unentschuldbare Ausgrenzung von Tieren bei der Essener Tierrettung!


Protestieren wir gemeinsam gegen dieses unverantwortliche Verhalten:
Essener Tierrettung
Tel.: Tel : 01 63 - 33 44 11 4
Email : info@tierrettung-essen.de


Danke für Eure Solidarität!
Tierliebe Grüße
Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))

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Beitrag von TSV Cordula »

...und NEWS... :wink:

Meine Meinung...echt voll traurig, wenn eine Tierrettung solche Aussagen macht und das Leben einer Taube so gering einschätzt !!!!!!!!! Zumindest eine Info an Taubenliebhaber oder -tierschützer, das da und da eine verletzte Taube sitzt wäre doch wohl angebracht gewesen ?????????!!!!!!!!!!!!!!!

Und...als tierlieber Mensch würde ICH SELBER HINFAHREN und dem verletzten Tier/Taube irgendwie helfen, es zum Tierarzt bringen oder sonst eine Hilfe anbieten...alles ablehnen und "wir sind nicht zuständig", DAS IST ECHT DER HAMMER !!!!!!!!!!!!!!


-----Original Message-----
Date: Fri, 05 Apr 2013 21:23:50 +0200
Subject: Erste Stellungnahme des Leiters der Essener Tierrettung auf unseren Protest
From: hans lutsch stadttaubenprojekt@hotmail.com

Erste Stellungnahme des Leiters der Essener Tierrettung auf unseren Protest - Lest bitte selbst:

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

"Liebe Tierfreunde und besonders Taubenfinder: aus aktuellem Anlass möchten wir folgendes mitteilen:

Tauben, die verletzt in der Stadt oder sonstwo gefunden werden, sind Wildtiere. Die jeweiligen Städte sind für diese verantwortlich, bzw. die Tiefbauämter und müssen sich um diese kümmern. Wir von der Tierrettung Essen werden nicht für Tauben rausfahren und unseren Rettungswagen einsetzen. Das steht in keinem Verhältnis und rechtfertig nicht einen kostenpflichtigen Einsatz, den am Ende keiner bezahlt. Es ist eine Unverschämtheit, das Einige hier denken und frecherweise fordern, dass wir für Tauben rausfahren müssen und Tauben mit Hunden und Katzen gleich zustellen sind. Wildtiere fallen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich laut Gesetz. Wir sind für Haustiere zuständig, wie Hunde, Katzen, Pferde und Kleinnager. Bei Taubenfund können nur die jeweiligen Städte angerufen werden und nicht die Tierrettung. Hier wurden jetzt mehrfach unsere Mitarbeiter beschimpft und die Notrufleitung blockiert, wenn wir auf andere Behörden verweisen mußten..

Leiter der Tierrettung Essen e.V."

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dem Leiter der Tierrettung ist wohl entgangen, dass es bewiesen ist, dass Stadttauben die Nachkommen von Brief- und Haustauben sind; dass diese Taubenpopulation also verwilderte Zuchttauben sind und keine Wildtauben. Außerdem fehlt hier die Ethik zum Tier und zur Aufgabe, wenn man/frau sich hier als selbst so bezeichnete "TIERRETTUNG" nicht für alle Tiere gleichermaßen einsetzen möchte. Wenn also auch bei der Tierrettung die Bürokratie vor dem Leben entscheidet!
Tierliebe Grüße
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Beitrag von TSV Cordula »

-----Original Message-----
Date: Sat, 13 Apr 2013 09:10:40 +0200
Subject: Protest gegen die Tierrettung in Essen geht weiter!
From: hans lutsch stadttaubenprojekt@hotmail.com


An Alle Freunde der Stadttaubenprojekte!


Protest gegen die Tierrettung in Essen geht weiter!

Vor einer Woche hat die Tierrettung in Essen einer Taube in Not die Hilfe verweigert. Seit dem schreiben Tierschützer aus Österreich, Deutschland, England ... unermüdlich ihren Protest nach Essen. Die Leitung der Tierrettung vermag es aber nicht ordentlich dazu Stellung zu beziehen. Vielmehr versuchen sie die Diskussion um ihr eigenes Fehlverhalten auf eine Sachebene zurück zu drängen, damit sie sich nicht mit dem Verstoß gegen die ethischen Grundlagen im Tierschutz auseinandersetzen müssen. Die Leitung der Tierrettung in Essen hat eindeutig gegen den Gleichheitsgrundsatz im Tierschutz verstoßen. Sie haben gesagt, dass sie für eine Taube nicht hinaus fahren, weil Tauben nicht mit Hunden und Katzen vergleichbar wären.

Der Protest geht weiter. Aber in Essen igelt man sich ein, verweigert die Diskussion, will man nicht mehr daran erinnert werden. Wir lassen es nicht zu, dass dieses Verhalten einer Taube in Not gegenüber verdrängt und vergessen wird. Wir erinnern die Verantwortlichen weiterhin daran, dass es im Tierschutz auch eine ethische Frage zu beantworten gibt. Und dass Stadttauben nicht vom Tierschutzgedanken ausgegrenzt werden können.

Außerdem wurde die Tierrettung in Essen schon vor sechs Monaten aus dem Verband der deutschen Tierrettungen ausgeschlossen! Lest bitte selbst, und gebt nicht auf, den Protest gegen die Tierrettung Essen mit zu tragen!

Wir sind eine große Gemeinschaft. Wir haben Erfolg!

Mit lieben Grüßen aus Salzburg
Hans Lutsch

ARGE-Stadttauben-Salzburg
Tel.: 0664 2360 130
Taubennotfall: 0664 5793 600
E-Mail Adresse: stadttaubenprojekt@hotmail.com
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