Gartenvogel-Zählung: Amseln und Grünfinken werden weniger

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Gartenvogel-Zählung: Amseln und Grünfinken werden weniger

Beitrag von TSV Cordula »

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Gartenvogel-Zählung: Amseln und Grünfinken werden weniger


16.05.2014, 09:36 Uhr | cme

Vögel: Die Zahl der Grünfinken hat in den vergangenen Jahren abgenommen. (Quelle: imago\Blickwinkel)

Die Zahl der Grünfinken hat in den vergangenen Jahren abgenommen. (Quelle: Blickwinkel/imago)

In unseren Gärten zwitschern immer weniger Amseln und Grünfinken. Der Haussperling - auch Spatz genannt - hingegen gedeiht in Deutschland prächtig. Mehr als 25.000 Vogelfreunde haben zur "Stunde der Gartenvögel" wieder fleißig Federvieh gezählt und dabei über 600.000 Vögel erfasst, wie der Naturschutzbund Deutschland e.V. (Nabu) berichtet.

Bereits zum zehnten Mal lässt der Nabu in diesem Jahr Gartenvögel zählen. Wie im vergangenen Jahr landete dabei der Haussperling auf Platz Eins. "Er hat sich von allen Vögeln am engsten an den Menschen gebunden", sagte NABU-Vogelexperte Lars Lachmann.

Zahl der Amseln nimmt seit Jahren ab

Auf den Plätzen Zwei bis Fünf landeten Amsel, Kohlmeise, Blaumeise und Star. Allerdings ist bei der Amsel ein historischer Tiefstand zu verzeichnen. Seit Beginn der "Stunde der Gartenvögel" habe diese Vogelart kontinuierlich abgenommen, so der Nabu. Inwieweit diese Abnahme auf die Viruserkrankung Usutu zurückzuführen sei, müsse noch geklärt werden.

Ebenfalls abgenommen hat die Zahl der Grünfinken. "Das kann, muss aber nicht, ein Effekt des vermehrten Auftretens einer Infektion mit dem Einzeller Trichomoniasis sein", so Lachmann.
Mehlschwalbe und Mauersegler sind seltener zu sehen

Weitere Verlierer unter den Gartenvögeln sind die Mehlschwalbe und der Mauersegler. Die Rückgänge seien auch auf das regnerische und schlechte Wetter zurückzuführen. Die beiden Vogelarten sind als sogenannte Luftjäger dann weniger aktiv und weichen teilweise sogar noch einmal nach Süden aus. "Dadurch können sie weniger beobachtet werden“, erläuterte Lachmann.

Mit den Rückgängen setzt sich aber auch die Entwicklung der Vorjahre fort. Mehlschwalbe und Mauersegler seien Gebäudebrüter und Langstreckenzieher und gehörten damit zu den Vogelarten, die durch den Klimawandel, aber auch die zunehmende Gebäudesanierung am stärksten gefährdeten seien, so der Nabu.

Vögel zählen kann jeder

Bei der "Stunde der Gartenvögel" können Vogelfreunde jedes Jahr zur Zählung des Federviehs beitragen. Dazu beobachtet man an dem vorher festgelegten Wochenende eine Stunde lang Vögel im Garten und trägt in einen Bogen von jeder Art die höchste Zahl ein, die man im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachten konnte. Noch bis zum 19. Mai können die Beobachtungen von letztem Wochenende nachgemeldet werden.

Quelle: cme
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Nelka-Mama
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Beitrag von Nelka-Mama »

....also bei uns sind mal wieder alle Nistkästen bewohnt...!!!! :wink:
Liebe Grüße
Nelka - Eltern

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