Was ist bei einem Osterfeuer zu beachten und zu hinterfragen

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Sparky
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Was ist bei einem Osterfeuer zu beachten und zu hinterfragen

Beitrag von Sparky »

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andrea Althaus
Gesendet: Sonntag, 8. April 2012 00:21
Betreff: Was ist bei einem Osterfeuer zu beachten und zu hinterfragen?


Bitte weiterleiten, vielen Dank.

Liebe Tierschutzfreunde,
es ist Ostern und die Feuer brennen........

Dazu möchte ich auf folgendes aufmerksam machen:
Seit Monaten beobachte ich bei verschiedenen Reisighaufen an unterschiedlichen Orten in unserer Gegend, dass diese schön ordentlich geschichtet und auch immer größer werden......

Vielleicht ist das bei Euch ja auch so und konnte von Euch beobachtet werden?
Für mich wirft das folgende Fragen auf:

Ist das damit ggf. geplante Osterfeuer von der zuständigen Gemeinde genehmigt worden?

Wird das von Anfang an ordentlich aufgestapelte Feuerholz tatsächlich VORSCHRIFTSMÄßIG vor dem Anzünden noch umgeschichtet???

Das ist nämlich absolute Pflicht, auch seitens der Gemeindeverordnung,
damit die Tiere, die sich während der letzten Wochen in dem Haufen versteckt haben und verstecken konnten, durch das Umschichten noch eine reelle Chance zur Flucht vor dem Anzünden bekommen!

In meinem Fall heute war eines der von mir beobachteten Osterfeuer von der zuständigen Gemeinde weder beantragt noch genehmigt worden (diese Auskunft hatte ich vorher bei der Gemeinde erfragt)!

Schlimmer aber noch, dass es vor dem Anzünden nicht umgeschichtet wurde.

Grund genug die Polizei zu rufen, und als sie vor Ort eintraf, schilderte ich kurz meinen Verdacht, und die Polizeibeamten gingen dem nach.

Zu Hause schrieb ich dann eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz §17 an die Staatsanwaltschaft,
weil durch das Auslassen des Umschichtens die Tiere in dem Reisighaufen keine Fluchtmöglichkeit mehr hatten und dem daraus resultierenden Tod geweiht waren.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, auch im nächsten Jahr noch!

Tierliebender Ostergruß,
Andrea Althaus

www.initiative-haustierrechte.de
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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