Tierquäler wird wieder entlassen....

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TSV Cordula
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Tierquäler wird wieder entlassen....

Beitrag von TSV Cordula »

Aufruf bei Facebook: "Wir sollten ihn abholen"

Bünder, der Schäferhündin zu Tode quälte, wird entlassen / Polizei hält Aktion im Internet für bedenklich / Auch Tierschützerin skeptisch

VON PATRICK MENZEL


Bünde. Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen: Mit einem Streifen Klebeband hatte der Bünder Michael W. am Mittag des 27. August 2009 seine Schäferhündin Jana grausam erstickt. Vor fast auf den Tag genau vor einem Jahr verurteilte ihn das Bünder Amtsgericht zu zwölf Monaten Haft. Ende dieser Woche kommt W. frei. Indessen machen Internetnutzer mobil und wollen W. nach seiner Freilassung in Empfang nehmen.


"Hundemörder kommt aus dem Knast", heißt es in einem Aufruf auf der Internetplattform Facebook. Und weiter: "M.W. aus Bünde kommt am 14.01.2011 wieder raus. Und wir sollten ihn doch schon abholen, damit er nicht zu Fuß nach Bünde laufen muss." Fünf Facebook-Mitglieder haben ihre Teilnahme bereits zugesagt, 83 Antworten (Stand: 17 Uhr) stehen noch aus. Eine Nutzerin bedauert, dass sie nicht teilnehmen kann, sichert aber ihre gedankliche Unterstützung zu.

Der Hiddenhauser, der den Aufruf auf Facebook gestartet hat, war für die Neue Westfälische gestern telefonisch nicht zu erreichen. Rainer Koch, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Herford, hält das Vorhaben des bekennenden Tierschützers allerdings für "äußerst bedenklich". Die Polizei werde genau prüfen, wer und was hinter diesem Internetaufruf stecke und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten. Was das in diesem Fall konkret bedeutet, lässt Koch offen und verweist auf die laufenden Ermittlungen der Polizei. Auch Tierschützerin Petra Mohnke-Bröder betrachtet den Aufruf mit Skepsis. "Ich frage mich, was eine solche Kampagne bringen soll", sagte sie gestern im Gespräch mit der NW.

Michael W. sei rechtskräftig verurteilt worden und habe seine Strafe verbüßt, so Mohnke-Bröder, die im August 2009 mit ihrem detektivischen Spürsinn zur Überführung Michael W.s entscheidend beigetragen hatte. "Ich halte nicht viel von solch emotionalen Angelegenheiten. Wenn ich etwas erreichen möchte, muss das schon Sinn und Verstand haben. Und es macht wenig Sinn, sich vor dem Gefängnis die Beine in den Bauch zu stehen und auf W. zu warten, der spätestens nach diesem Aufruf im Internet das Gefängnis durch die Hintertür verlassen wird", ist die Tierschützerin überzeugt. Vielmehr könne sie sich vorstellen, W.s künftige Adresse zu ermitteln und Nachbarn und Mitbewohner um Wachsamkeit bitten. Ein verurteilter Tierquäler dürfe ihrer Meinung nach keinen Hund mehr in seine Obhut bekommen, erklärte Mohnke-Bröder.

http://www.nw-news.de/lokale_news/buend ... holen.html

11.01.2011

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Ihr erinnert Euch ???

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ZERGportal [mailto:info@ZERGportal.de]
Gesendet: Donnerstag, 14. Januar 2010 07:36

Betreff: BXnde: TierquXler zu 12 Monaten Freiheitsstrafe ohne BewXhrung
verurteilt


Neues von ZERGportal
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(ZP) Michael W. , ein 23-jähriger Mann aus Bünde, der im August 2009 eine
Schäferhündin auf grausame Weise tötete und einen weiteren Hund unter
tierquälerischen Bedingungen hielt, ist am Mittwoch vom Amtsgericht Bünde zu
12 Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung sowie zu 5 Jahren
Tierhaltungsverbot verurteilt worden.

Der bereits siebenfach vorbestrafte Mann hatte die Schäferhündin an einen
Baum gebunden und ihr die Schnauze mit einer Spezialfolie umwickelt, so dass
das Tier bei den heißen Temperaturen qualvoll erstickte.

Verschiedene Tierschutzorganisationen hatten damals eine Belohnung zur
Ergreifung des Täters ausgesetzt.

Mit dem Urteil blieb das Amtsgericht um zwei Monate unter dem Antrag der
Anklage, vertreten durch Oberstaatsanwältin Dagmar Weitkamp. Sie sah durch
Michael W.s Tat alle Kriterien erfüllt, die zu einer Verurteilung des
Tierquälers nach Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes sowie Paragraph 52 des
Strafgesetzbuches hätten führen müssen. Auch hätte Weitkamp ein
immerwährendes Tierhalteverbot für 'vertretbar' gehalten. Aber auch mit der
Befristung dieses Verbots auf fünf Jahre blieb das Gericht unter der
Forderung der Staatsanwaltschaft.

„Wir sind froh, dass der Täter nun rechtskräftig verurteilt wurde“, so Dr.
Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater von PETA in einer
Presseerklärung. „Für die Hündin war es leider zu spät, doch durch die
Verurteilung können zumindest weitere potentielle Tiere vor dem Tierquäler
geschützt werden!“


Weitere Informationen:

Brutal Bewährungschance verspielt
http://www.nw-news.de/lokale_news/buend ... aehrungsch
ance_verspielt.html

Tierquäler führt Hund spazieren - Veterinäramt rettet Border-Collie aus
Wohnung / Tierschützer fassungslos
http://www.nw-news.de/lokale_news/buend ... r_fuehrt_H
und_spazieren.html

Bünde: Polizei schnappt Tierquäler - Schäferhündin mit Klarsichtfolie
erstickt
http://www.nw-news.de/lokale_news/buend ... hnappt_Hun
demoerder.html

POLIZEI-HF: Schäferhund grausam erstickt
http://www.presseportal.de/polizeipress ... izeibehoer
de_herford

++++++++++++++++++++++++++

Quelle: http://www.boulevard-buende.de/

Amtsgericht Bünde, Prozeß, Tierschänder Wrubel

Hunde die bellen, beißen nicht gleich

In aktuelle Stories on 21. Januar 2010 at 13:00

Polizeieskorte und Personenschutz wie bei einem Staatsbesuch. Bünde stand Kopf! Dabei ging es gar nicht um einen Wirtschaftsfachmann oder einen hochrangigen Politiker. Auch nicht um eine Prinzessin die das „Palais Hangbaum“ stippvisitierte, sondern um einen hundsgemeinen Hundemörder. Irgendwelche anonymen bekloppte Internetschmierer waren mit Beschimpfungen über den sich selbst durch eine ruchlose Tat in den Blickpunkt der Öffentlichkeit katapultierten “Doberg-Killer“ aus der Bünder Südstadt hergefallen, drohten ihm das selbe abrupte Lebensende an, wie er’s an seiner treuen Hündin „Jana“ (3) vollstreckte.

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Um den Täter zu schützen, waren 2 Dutzend Polizeibeamte, Grünröcke und in Zivil, abkommandiert worden. Die höchste Sicherheitsstufe schützte den Massakrierer vor zurecht aus der Fassung geratenen, aber friedlichen und nicht gewaltbereiten Bürgerinnen und Bürgern im und rund um die 2-geschossige Juristen-Festung am Marktplatz, in der täglich Recht vom Unrecht getrennt wird.

Die Täter-Beschützer ignorierten bei diesem Fronteinsatz, dass es der sich unter einer Wetterjackenkapuze und hinter einer Boulevardzeitung verkriechende Angeklagte höchst persönlich war, der des Volkes Zorn zur Weißglut brachte, weil er es als nette Geste empfand, nach dem Hundemord die schockierte Bevölkerung auch noch mit unflätigen Beleidigungen zu überschütten. Einer 15jährigen Bielefelderin antwortete er beispielsweise auf die Frage, warum er seinen Hund, der ihm nichts getan hat, bestialisch umbrachte, so: „Deine Sorgen möchte ich haben!


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Über 25.000 Menschen, die sich in Unterschriftenlisten eintrugen mit dem Ziel, Deutschlands schlimmsten Hundequäler Michael Günther Wrubel (24) für den Rest seines Lebens mit einem Tierhalteverbot zu bestrafen, verhöhnte der Hundekiller auf seine Weise: „Wisst Ihr, was Ihr mich alle könnt? Ihr geht mir alle am Arsch vorbei!“

Einer weinenden Frau aus der Heidestraße schrie er nach deren Frage ins Ohr, warum er „Jana“ tötete: „Oh Mann, oh Mann, wisst Ihr vor lauter Langeweile nicht, was Ihr tun sollt?“

„Wir wollen rein! Wir wollen rein!“ riefen 53 empörte und enttäuschte Tierliebhaber – doch rein kamen sie nicht mehr. Sie blieben ausgeschlossen von einer öffentlichen Hauptverhandlung in im unschuldigem Weiß gestrichenen, mit einem noch weißeren Sahnehäubchen aus Schnee garnierten Bünder Amtsgericht. Die 53 in bittere Kälte Verbannten verlangten, neben den 20 durch die Sicherheitsschleuse eingelassenen Zuschauern ebenfalls zuhörender Teil eines öffentlichen Prozesses zu werden, dessen Entstehungsgeschichte die Menschen zwischen Flensburg und Mittenwald in Rage brachte.

Der Wunsch der Protestler wurde jedoch nicht erfüllt. Sie hörten und sahen den Hundekiller nicht, den arbeitslosen Hartz IV – Empfänger Wrubel, der am Donnerstag Morgen, 27.08.09 im Naturschutzgebiet „Doberg“ seine 3 Jahre alte Schäferhündin „Jana“ durch eine nicht zu überbietende niederträchtige Hinrichtung furchtbar enden ließ, ihr nicht mal ein anständiges Begräbnis auf einem Tierfriedhof bereitete, sondern den der Verwesung überantworteten Leichnam in einer Abdeckerei enden ließ.

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Für Empörung sorgte die Bünder Justiz! Und zwar deshalb, weil die ausgesperrten Prozessbeobachter in klirrender Kälte ausharren mussten und selbst auf ihr bitten und betteln nicht zum Aufwärmen ins Treppenhaus reingelassen wurden. Viele sprachen deshalb von „Menschenverachtung“.Als genauso unschickliches Ärgernis gilt die Prozessvorbereitung. Obwohl der Justiz schon lange im Vorfeld des Verhandlungstermins das große Publikumsinteresse bekannt war, traf der Hausherr, Amtsgerichtsdirektor Ludger Stöckmann (59), keinerlei Vorkehrung, um dem Volksbegehren an der Teilnahme des Strafprozesses auch nur annähernd gerecht zu werden. Ein Organisationsmangel der Extraklasse!

In anderen Gerichten wird man dem Besucherandrang durch die Bereitstellung zusätzlicher Sitzplätze gerecht. Oder durch die Verlegung des Verfahrens in einen größeren Veranstaltungssaal außerhalb des Gerichtsgebäudes. Das sind Maßnahmen im Sinne eines öffentlichen Interesses, aber nicht diese Erbsenzählerei, 20 Leute rein, die von 22 – 27 Polizeibeamten (plus Justizbeamten!) beäugen zu lassen und 53 interessierte Zuhörer bei Minusgraden 2, 3 Stunden lang auf dem Bürgersteig bibbernd ihrem Kälteschicksal zu überlassen. Weniger Fingerspitzengefühl geht nicht! Hier hat die Provinzjustiz bei der Wahrung von transparenter Rechtsprechung im Sinne des § 169 StPO (Strafprozessordnung) völlig versagt.

Aussperr-Kulminationspunkt war übrigens nach Prozessende der Rausschmiss eines Fotoreporters aus dem Rechtsprechungspalast. Der über hunderte Kilometer angereiste Journalist wagte es, auf dem Flur im 1. Stock auf den gerade zu 11 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilten Übeltäter zu warten, um ein schönes Erinnerungsbild von ihm machen zu können. Der Tierquäler schrieb immerhin eins der unschönsten Kapitel Tierquäler-Justizgeschichte mit seinem skrupellosen Szenario, einen Vierbeiner so unsäglich unmenschlich in den Hundehimmel zu befördern wie geschehen.

Der Herr Amtsgerichtsdirektor sah es indessen gar nicht gern, dass sich vor seinen Augen der Profi-Knipser auf die Lauer legte und verwies ihn des Feldes. So schnell gab der Kamera bewaffnete Jäger jedoch nicht auf, berief sich aufmuckend, aber vergeblich auf die von Amtsrichter Daniel Komnik (40) erteilte Fotografiererlaubnis. Na, da lag er bei Herrn Direktoren-Stöckmann aber völlig schief! Unter Hinweis auf das Hausrecht und mit der Klarstellung, Richter Komnik habe nur das Sagen im Verhandlungssaal, nicht jedoch auf den Korridoren, wurde der Reporter geschasst.

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Fotografiergenehmigungen werden in anderen Gerichten anders gehandhabt, beispielsweise im dem AG Bünde übergeordneten Landgericht Bielefeld: Da ist das Ablichten eines durch die Besonderheit seiner Straftat in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geratenen Delinquenten nicht nur im Saal, sondern auch auf jenen Fluren diskussionslos gestattet, über die der Verbrecher in den Sitzungssaal geführt wird.

Nach diesem unschönen Intermezzo führten 16 Minuten später Polizisten Michael Günther Wrubel unbehelligt aus der rechts am Gebäude befindlichen Seitentür hinaus. Unbeachtet von den Tierschützern, die sich inzwischen kalte Füße geholt und verdrückt hatten. Also jener Trupp angeblicher Selbstjustizler, die den Lustmörder vermeintlich lynchen wollten.

Am Rande des Marktplatzes hatten sich längst massenhaft belustigte Zaungäste eingefunden, mit Sicherheitsabstand versteht sich. Nicht in wenigen kochten fatale Erinnerungen angesichts des Massenaufgebots von Polizeifahrzeugen und deren Insassen hoch: „Nanu, wieder ein Bombenleger in Richtung Justizgebäude unterwegs?“

Polizisten vor’m Gericht, links im Hof, im Treppenhaus, im Verhandlungssaal. Polizei überall, super, wie toll die alle beschützten! Dabei musste kein Mensch eine Gefährdung der Staatssicherheit durch aufgebrachte Tierfreunde befürchten. Niemand sah die öffentliche Ordnung in Gefahr. Auch der Angeklagte war seines Lebens sicher, weil der nicht ein paar Minuten vor Prozessbeginn im vergitterten beigen Ausflugsbulli aus dem Knast in der Senne auf Staatskosten nach Bünde gebracht wurde. Nein, der saß schon seit 3 Stunden in einer Zelle im Gericht und lachte sich eins ins Fäustchen über das, was da rund im ihn rum passierte.

Kein Wunder deshalb, dass auf keinem der Dächer von Markt-Sporthalle, B & S – Bau, der Anwaltskanzlei Dr. Günter Czerwinski und Michael Sondergeld oder auf dem Balkon vor’m Gymnasium-Trompetentürmchen Scharfschützen eines SEK-Kommandos standen oder saßen. Die Veranstalter schlossen ein Attentat auf Hundekiller Wrubel vor dem Gericht aus nach dem Vorbild der Attacke auf Robert F. Kennedy 1968. Anscheinend jedoch nicht von außen nach innen in den Sitzungssaal. Warum sonst war der Verhandlungssaal durch hinuntergelassene Jalousien uneinsehbar gemacht worden?

Wodurch hat sich Herr Wrubel den Volkszorn zugezogen?

Ende August ’09 entdeckte ein Spaziergänger mit seinem Hund im Doberg die ermordete Schäferhündin „Jana“. Der Anblick des Kadavers? Zum Gotterbarmen! Die Hundeschnauze war mit Paketband zugeklebt, die Todeskandidatin mit einer 2 Meter langen Leine an einen Baum gebunden. Im Stile einer Tatort-Kommissarin begann eine 51jährige Tierfreundin aus Bünde mit ihren Ermittlungen.

Wo wurde eine 3 Jahre alte Schäferhündin vermisst? Wen wies der im Nacken implantierte Chip als Halter aus? Welcher Züchter hatte die Tätowierungsnummer im Ohr angebracht? Antworten bekam die engagierte Dame nicht, weil der Hundeleichnam von Mitarbeitern des Bünder Bauhofs längst entsorgt worden war.

Am Orte der Tragödie stellte die Detektivin trotzdem noch erschütterndes fest. Der Waldboden war wie mit einer Felldecke belegt, untrügliches Zeichen für den aussichtslosen Todeskampf des Tieres. „Jana“ riß sich in Panik mit den Vorderläufen und Hinterbeinen das Fell durch reißen und kratzen vom Körper. Der Haarteppich ist der Horrorbeweis für die Überlebensschlacht des Tieres gegen den feigen, niederträchtigen auf seinem Fahrrad zur 1,4 km entfernten Wohnung flüchtenden Mörder.

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Die perfide Hinrichtung war nur möglich, weil die Schäferhündin ihrem Herrchen absolut vertraute. Der rief „Platz!“, Jana setzte sich aufrecht hin, ist für ihren Gehorsam mit einem Leckerchen belohnt worden und ließ sich dann geduldig, nichts Böses ahnend, die Schnauze zubinden. Wrubel kannte sich mit dem Sterben bei Hunden aus, er wusste, dass er „Jana“ nur das Maul zubinden mußte , nicht zusätzlich noch die Nasenlöcher. Auf diese Weise stirbt ein Hund nach langem Siechtum an Überhitzung, im Todeskampf kommt die Stresslähmung dazu.

Der Hund war weg, alle Erkennungsmerkmale vernichtet. Wo sollte nach dem Frauchen oder Herrchen gesucht werden? Geschockte Bürger hielten die Augen auf. Und sieh mal einer an, in der Wohngegend jenseits der Minden-Weseler-Straße fiel Leuten auf, dass der Herr Wrubel nicht mehr mit seinem Hund spazieren fuhr! Die Polizei überprüfte diese Hinweise, gab jedoch Entwarnung: „Michael Günther Wrubel gilt nicht mehr als Tatverdächtiger, er ist von Zeugen nach dem Tattag mit seinem Hund gesehen worden“.

Was denn? Was denn? Herr Wrubel plötzlich aus dem Schneider? Das konnte nicht wahr sein! Dranbleiben, beobachten – und noch mal zur Polizei. Wo ist der Schäferhund jetzt?“

Gute Frage, es kam zu einer Wohnungs- und Kellerdurchsuchung in dem Mehrfamilienhaus an der Ostlandstraße. Geklaute Fahrräder kamen zum Vorschein; Hündin „Jana“ nicht. Dieb Wrubel zum Polizeiverhör auf die Wache! Nach Stunden endlich sein Geständnis! Motiv: Mitbewohner hätten sich über seinen Hund beschwert, ihm Probleme im Haus gemacht, die Vermieterin Gagfah drohte mit ’ner Kündigung“.

Außerdem hätte das Tier nicht mehr richtig laufen können. Der hintere linke Lauf sei kaputt gewesen, mit „Jana“ seien keine Ausflüge mehr möglich gewesen.

Was der Tierschinder verschwieg, war dieses: Als Hausbewohner „Jana“ am ersten Tag erblickten, humpelte sie schon, weil Wrubel mit ihr in hohem Tempo vom Vorbesitzer in Löhne nach Bünde gefahren war – er saß auf’m Rad, sie hechelte nebenher. Tierquälerei von der 1. Minute an!

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3 Jahre Freiheitsstrafe hätte ihm Amtsrichter Komnik verpassen können, doch der hielt 11 Monate für genug. Oberstaatsanwältin Dagmar Weitkamp hatte wenigstens noch 2 Monate länger und obendrein für ein lebenslanges Tierhalteverbot plädiert. Richter Komnik zeigte sich auch hier gnädig, verhängte bloß 5 Jahre. Obwohl bekannt war, dass sich der Schinder und Mißhandler schon ein neues Opfer angeschafft hatte, den Border-Collie „Rocky“ (3).

Dessen Hinrichtung vereitelte die aufmerksame Nachbarschaft. Die sorgte für Rockys Abtransport ins Tierheim, der Hund hatte bereits wundgelaufene Pfoten!

Seit dem milden Urteil fragen sich Tierfreunde in ganz Deutschland, wie viel Leid mehr ein Mensch einem Tier zufügen muß, damit er „lebenslänglich“ kriegt? Das lebenslange Verbot, je wieder Hund oder Katze halten zu dürfen.

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Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))

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Beitrag von Rocky & Gina »

ja! den würde ich auch gerne abholen!!!! :twisted: :twisted: :twisted:
Tierliebe Grüsse
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Beitrag von TSV Cordula »

Das wird wieder ein Wiederholungstäter, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche... :evil:
Tierliebe Grüße
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Beitrag von Sparky »

TSV Cordula hat geschrieben:Das wird wieder ein Wiederholungstäter, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche... :evil:
Das denke ich auch...

...und wenn er Karriere machen will (was mich nicht wundern würde), bleibt es nicht bei Tieren...schaut ihm nur mal in die Augen...

Aber der "arme" Kerl hatte sicherlich auch ´ne ganz schwere Kindheit....*kotz :x :evil:
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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Beitrag von Terezka-Mama »

Boah, wie kann man nur??? Die arme Jana!!! Dem würde ich am liebsten das Gleiche antun! Ich hoffe nur, er holt sich nicht noch mehr Hunde zum töten! Kann man den Hund nicht ins Tierheim bringen, wenn man ihn nicht mehr möchte??? Warum ersticken lassen? Drecksack (sorry, ich bin echt auf 180)!
Viele Grüße von Terezka / Terry und ihrer Mama
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Beitrag von Rocky & Gina »

ja genau Drecksack, mieses A......., auch du wirst irgendwann Deine gerechte Strafe bekommen das schwör ich Dir!!! :twisted:
Tierliebe Grüsse
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