Zeugenaufruf in Singen: Rehpinscher wahrscheinlich getötet..

[TSV Cordula]

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Singen
31.05.2011 .
Blitzmeldung Polizeimeldung

Zeugenaufruf: Rehpinscher wahrscheinlich getötet


Nachdem ihr Hund nach einem Abstecher in einen fremden Garten nicht mehr zurückkam, musste seine Halterin am nächsten Tag einen grausamen Fund machen. In dem Garten entdeckte sie ein vermutlich abgeschnittenes Ohr und das Brustgeschirr ihres Tieres. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

In der Nacht von Sonntag auf Montag ging eine Hundebesitzerin mit ihrem Rehpinscher wie üblich nochmals Gassi. Entgegen seiner üblichen Gewohnheit rannte dieser in einen Garten, wo ihn die Frau aus den Augen verlor. Sie hörte noch, wie das Tier bellte und schließlich aufjaulte. Danach war nichts mehr zu hören. Am nächsten Tag suchten die Besitzer nach ihrem Hund. In einem Garten machten sie eine schlimme Entdeckung. Sie fanden ein Ohr des Tieres sowie dessen Brustgeschirr. Ohr und Brustgeschirr wiesen frische Schnittstellen aus. Aufgrund der Umstände geht die Polizei davon aus, dass das Tier getötet wurde. Der Körper des Hundes wurde allerdings noch nicht gefunden. Alle Hundehalter werden gebeten, ihre Hunde nicht frei herumlaufen zu lassen. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Singen, Telefon 07731/888-0

[TSV Cordula]

DAS ist ja grausam...der Nachbar ein Hunde-Mörder !!!!!!!!!!!

[Nelka-Mama]

........Das ist ja der abloslute ALPTRAUM.................!!!

Schlimmer gehts ja gar nicht mehr.......!!! Der Nachbar ist eine BESTIE!!!

Wie gut das wir sooo liebe und nette Nachbarn haben und alle unsere beiden Dackel lieben..........!!!

[Stina-Mama]

Aber wieso haben sie erst am nächsten Tag angefangen nach dem Hund zu suchen???
Hätte doch kein Auge zugetan, wenn ich ohne meinen Hund nach Hause gekommen wär.
Trotzdem furchtbar!

[TSV Cordula]

http://www.suedkurier.de/region/kreis-k ... 38,4924537


06.2011

Hunde-Tötung Polizeibericht Engen

Abgeschnittenes Hundeohr in Engen gibt Polizei Rätsel auf


Engener Hundehalter sind mächtig in Sorge um ihre Tiere, seitdem ein Rehpinscher in der Wohnsiedlung Kohlwiesen aller Voraussicht nach getötet wurde. Schnittwunden an einem gefunden Ohr und am Brustgeschirr des Hundes deuten der eingeschalteten Polizei, dass das Tier nicht mehr am Leben ist.
Hunde-Tötung ängstigt Halter
Traurig steht „Lucky“ vor dem Tor des Gartens im Engener Wohngebiet Kohlwiesen, in dem sein Rehpinscher-Bruder zuletzt von der Halterin gesehen wurde.

Engener Hundehalter sind mächtig in Sorge um ihre Tiere, seitdem ein Rehpinscher in der Wohnsiedlung Kohlwiesen aller Voraussicht nach getötet wurde. Schnittwunden an einem gefunden Ohr und am Brustgeschirr des Hundes deuten der eingeschalteten Polizei, dass das Tier nicht mehr am Leben ist. Bisher konnte der Hund trotz Zeugenaufrufe nicht gefunden werden. Nach SÜDKURIER-Recherchen hat sich der Rehpinscher vor einigen Monaten öfter außerhalb des Grundstücks der Halterin in der Wohnsiedlung Kohlwiesen, die Ortsausgang in Richtung Bittelbrunn liegt, bewegt. Auch mitten in Engen. Das bestätigt die Tochter der Halterin, Jennifer Immacolata.

Sie hat wie die Mutter einen Rehpinscher, der Bruder des vermissten und vermeintlich toten Tieres. Zur Tante habe sich „Rocky“, so der Name des vermissten Rehpinschers, öfter alleine auf den Weg gemacht, berichtet Jennifer Immacolata. „Er ist immer wieder heimgekommen.“ Nicht so allerdings, als die Mutter am Sonntag spätnachts mit dem Tier in den eigenen Garten gegangen ist. Das Tier sei dann auf die nahe Wiese ausgebüchst und nicht mehr zurückgekehrt.

Am anderen Morgen habe „Lucky“, der Rehpinscher der Tochter, ein abgeschnittenes Hundeohr und Brustgeschirr entdeckt. Deshalb und weil von „Rocky“ weit und breit nichts zu sehen war, hat die Familie die Polizei eingeschaltet. Die kam laut Auskunft eines Nachbars mit einem großen Aufgebot samt Hundestaffel und einem Tierrettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen. Die Suche blieb aber erfolglos.

Der Hund beiße zwar nicht, belle aber gerne auch sehr laut. Das sei möglicherweise der Grund, dass jemand das Tier getötet habe, vermutet die Familie Immacolata. Nachdem sich das Tier vor einigen Wochen in Engen aufgehalten habe, gab es laut Auskunft eines Bürgers auch eine Anzeige gegen die Halter.

„Das ist brutal und erschreckend“, so die Reaktion des Engener Ordnungsamtsleiters Axel Pecher auf die Tat. Vor einigen Jahren sei ein Hund vergiftet worden. Es gebe leider immer wieder Konfrontationen zwischen Hundehaltern und Passanten. Mehrfach sei es schon vorgekommen, dass Hunde auch zubeißen. Da gebe es schon mal Sprüche von Haltern, wie „Das macht er normalerweise nie“. Laut Verordnung müssten Hunde innerorts angeleint sein und sie sich im freien Gelände zumindest im Einflussbereich der Halter aufhalten, so dass sie per Zuruf jederzeit unter Kontrolle stehen. „Vergehen rechtfertigen aber in keinster Weise, dass einem Tier etwas zuleide getan wird“, betont Pecher.

Hunden übel mitspielen wollten vor einigen Monaten in Gottmadingen und kürzlich in Gailingen offensichtliche Hasser solcher Tiere. In Gailingen haben es ein oder mehrere Täter auf einen bestimmten Hund abgesehen, indem sie in seinen Zwinger ein Stück Fleisch mit darin versteckten Schrauben legten und ihn so schädigen wollten. Im Gottmadinger Wiesental lag am Wegesrand ein Stück Köder-Fleisch, aus dem Nägel herausragten. Dort hätte das viele Hunde böse treffen können, da das Wiesental ein beliebtes Gebiet für das Laufen mit den Tieren ist. „In beiden Fällen gab es trotz Zeugenaufrufen keine Hinweise, die zur Ermittlung der Täter geführt hätten“, berichtet Gerhard Heine, Leiter des Polizeipostens Gottmadingen.

Auch er sieht das Konfliktpotential als Grund, dass es von Zeit zu Zeit Fälle gebe, in denen Hunde in Mitleidenschaft gezogen werden sollen.

Grundsätzlich gibt es laut Polizeisprecher Michael Aschenbrenner zwei Gründe für den Angriff auf Hunde: „Entweder handelt es sich darum, wie bei einem Einbruch unbemerkt eine Straftat auszuüben. Oder es geht um eine gezielte Attacke auf ein Tier.“ Von letzterem geht die Polizei bei der Hundetötung in Engen aus. Die Polizei bittet nun alle Engener Hundehalter, ihre Tiere nicht frei herumlaufen zu lassen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Singen, unter der Telefon-Nummer 0 77 31/888-0, in Verbindung zu setzen.

[Aaron]

Ja, das frage ich mich auch, ich hätte keine Ruhe gehabt, wir hätten sofort nach
unserem Hund geguckt.