GEFUNDEN: Wer kann Angaben zu diesem Hund machen?

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Sparky
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GEFUNDEN: Wer kann Angaben zu diesem Hund machen?

Beitrag von Sparky »

----- Original Message -----
From: Brigitte Schacht
Sent: Tuesday, December 20, 2011 5:39 PM
Subject: Wer kann Angaben zu dieser Hündin machen?



München - Zitternd, verängstigt und offenbar auf der Suche nach einem Versteck - in dieser Verfassung war am Samstagmorgen eine Hündin in Obergiesing unterwegs. Doch das ist nur ein Teil ihres traurigen Schicksals.

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© fkn
Weint und trauert: Diese Hündin sucht ihre Welpen.

Ein Anwohner fand die braune Bensenjimixhündin gegenüber der Untersbergstraße 88 und brachte sie ins Tierheim an der Riemer Straße. Das Dramatische: Die Hündin ist offenkundig gerade Mutter geworden. Darauf weist ihr großes Milchgesäuge hin. Doch von den Welpen fehlt jede Spur. Deshalb sucht der Tierschutzverein nun Menschen, die das etwa eineinhalb Jahre alte Tier kennen, die Welpen gefunden haben oder wissen, wo sie sein könnten.
Ohne ihre Mama sind die Welpen in Gefahr. Sie können alleine nicht überleben. Die Tiere dürften laut Tierschutzverein braun und weiß und zwischen drei und sieben Wochen alt sein. Aber nicht nur die Kleinen haben es schwer. Auch die Mutter leidet - unter einer schmerzhaft gefüllten Milchleiste, die sich entzünden kann. „Außerdem weint sie“, berichtet Maren Geupel, Chefin des Tierheims, „sie ist eben eine Mama!“ Deshalb sei es unwahrscheinlich, dass die Hündin ausgebüxt ist. „Es ist unüblich, dass Hunde-Mamas von ihren Jungen weglaufen“, ergänzt eine Mitarbeiterin.
Beim Tierschutzverein geht man davon aus, dass die Hündin ausgesetzt wurde. Sie hat kein Halsband und eine gerade verheilte Narbe an der oberen Kopfhälfte. „Das war ein Schlag auf den Kopf“, vermutet eine Tierheim-Mitarbeiterin. Sicher ist man sich dort nicht, dass die Welpen noch leben - es sei möglich, dass sie umgebracht wurden.
Unterdessen ist die Hundemutter im Tierheim gut versorgt. „Wir lassen sie erstmal in Frieden und werden dann durch Untersuchungen herausfinden, was passiert ist.“
Die Hündin ist kein Einzelfall. Immer wieder werden vor Weihnachten Tiere ausgesetzt. Etwa drei bis fünf Tiere werden täglich im Tierheim abgegeben - die Zahl derjenigen, die nicht wieder geholt werden, steigt „zu Ferienzeiten, nicht nur im Sommer, auch im Winter“, erklärt Leiterin Geupel.
Noch schlimmer wird es nach den Feiertagen. Denn nach wie vor werden Kaninchen oder Hunde gerne als Weihnachtspräsent übergeben. Nach den Feiertagen, wenn der Alltag wiederkehrt, landen viele dieser Geschenke im Tierheim. Die Leiterin rät daher davon ab, Tiere zu schenken. „Ein Tier ist Verantwortung. Und Verantwortung verschenkt man nicht.“
Ob die gefundene Hündin ein solcher Fall ist, ist unklar. Das Tierheim bittet daher um Hinweise - auch anonym - unter der Rufnummer 089/921 00 00.
Lea Hampel
Quelle: merkur –online
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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