Pferde: Rumänienimport: Infektiöse Anämie in DE

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Rocky & Gina
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Pferde: Rumänienimport: Infektiöse Anämie in DE

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Rumänienimport: Infektiöse Anämie in Burggen
Datum: 02. Oct 2010 06:41

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
2. Oktober 2010
Rumänienimport: Infektiöse Anämie in BurggenWeilheim (aho) – In Burggen im Landkreis Weilheim-Schongau ist ein Fall von infektiöser Anämie bei einem Pferd aufgetreten. Die Pferdebesitzerin hatte das Tier vor einem Jahr legal aus Rumänien gekauft. Das Pferd muss getötet werden.
In letzter Zeit mehrten sich die Hinweise, dass möglicherweise mit dem Import von Pferden aus Rumänien die anzeigepflichtige equine infektiöse Anämie (EIA) nach Deutschland eingeschleppt wurde. In den Ländern Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern wurde seit 3.September 2010 in sechs Pferdehaltungen der Ausbruch der EIA amtlich festgestellt.
Bei der EIA handelt es sich um eine ausschließlich auf Equiden d.h. Pferde, Esel, Maultiere und Maulesel übertragbare, durch ein Virus verursachte Seuche, die vorwiegend durch Stechmücken, insbesondere Bremsen übertragen wird.

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Oberpfalz: Ansteckende Blutarmut bei einem Pferd
Datum: 07. Oct 2010 10:45


AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
6. Oktober 2010
Oberpfalz: Ansteckende Blutarmut bei einem Pferd
Tirschenreuth (aho) – Im Landkreis Tirschenreuth (Oberpfalz) wurde bei einem Pferd in der Gemeinde Brand ein Fall von Ansteckender Blutarmut (Infektiöse Anämie) der Einhufer amtlich festgestellt. Das Veterinäramt Tirschenreuth hat einen Sperrbezirk eingerichtet. Die Amtstierärzte vermuten einen Zusammenhang mit Pferdeimporten aus Rumänien und Ungarn.

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Jetzt auch ein Fall im Kreis Straubing-Bogen

Beitrag von Rocky & Gina »

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Infektiöse Anämie: Jetzt auch ein Fall im Kreis Straubing-Bogen
Datum: 13. Oct 2010 08:39

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
13. Oktober 2010
Infektiöse Anämie: Jetzt auch ein Fall im Kreis Straubing-BogenStraubing (aho) – In einem Pferdebestand im Landkreis Straubing-Bogen wurde bei einem Pferd Ansteckenden Blutarmut der Einhufer (Infektiöse Anämie) amtlich festgestellt. Es handelt sich um ein Pferd aus einem Bestand in Kammersdorf (Gemeinde Stallwang) welches im Rahmen von Rückermittlungen des aktuellen Seuchengeschehens als infiziert erkannt wurde. Das Tier wurde eingeschläfert.

Die Veterinärabteilung des Landratsamtes Straubing-Bogen appelliert an alle Pferdehalter, die insbesondere in letzter Zeit erworbene und aus Rumänien oder Ungarn stammende Pferde besitzen, sich umgehend mit ihr in Verbindung zu setzen (Telefon: 09421/973-168).

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Infektiöse Anämie jetzt auch im Landkreis Cham

Beitrag von Rocky & Gina »

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Infektiöse Anämie jetzt auch im Landkreis Cham
Datum: 14. Oct 2010 14:42

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
14. Oktober 2010
Infektiöse Anämie jetzt auch im Landkreis ChamCham (aho) – Nach mehreren Fällen in den Nachbarlandkreisen ist jetzt auch im Landkreis Cham die ansteckende Blutarmut der Einhufer, auch Equine Infektiöse Anämie, amtlich festgestellt worden. Betroffen ist ein Bestand im Gemeindegebiet Wald. Ein betroffenes Pferd wurde bereits eingeschläfert. Das Landratsamt Cham hat die nach der Einhufer-Blutarmut-Verordnung erforderlichen allgemeinen Schutzmaßnahmen sowie die Errichtung eines Sperrbezirkes angeordnet. Die entsprechenden behördlichen Anordnungen treten am Freitag, 15. Oktober in Kraft, informiert der Kreis Cham.

Zum Sperrbezirk wurden folgende Örtlichkeiten erklärt: Hirschenbühl, Kager, Hetzenbach, Hatzelsdorf, Hatzelsberg, Dangelsdorf, Woppmannsdorf, Wutzldorf östlich der Walder Straße. Alle Tierhalter von Einhufern im Sperrbezirk müssen dem Landratsamt Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Einhufer unter Angabe der Nutzungsrichtung und des Standortes, die verendeten oder erkrankten Einhufer sowie jede Änderung anzeigen und sämtliche Einhufer aufstallen. Das Landratsamt Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, führt innerhalb von sieben Tagen eine klinische und eine serologische Untersuchung auf die Einhufer-Blutarmut aller Einhufer durch, die in dem Sperrbezirk gehalten werden.

Einhufer, Einhufersamen, -eizellen und –embryonen dürfen nur mit Genehmigung des Landratsamtes Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, aus dem Sperrbezirk verbracht werden. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn sie von Einhufern stammen, die drei Monate nach der ersten Untersuchung mit negativem Ergebnis auf die Einhufer-Blutarmut untersucht worden sind. Hengste aus dem Sperrbezirk dürfen zur Bedeckung oder Samengewinnung nur herangezogen werden, wenn sie nach drei Monaten negativ getestet wurden. Das gilt auch für die Besamung von Stuten im Sperrbezirk.
Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Einhufern innerhalb des Sperrbezirks sind verboten. Einhufer, die im Sperrbezirk gehalten werden, dürfen nicht an Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Einhufern außerhalb des Sperrbezirks teilnehmen. Fahrzeuge, die für den Transport von Einhufern, die im Sperrbezirk gehalten werden, verwendet worden sind, müssen vor weiterem Gebrauch nach Anweisung des Landratsamtes Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, desinfiziert werden.

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Infektiöse Anämie im Kreis Ostallgäu festgestellt

Beitrag von Rocky & Gina »

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Pferdepraxis: Infektiöse Anämie im Kreis Ostallgäu festgestellt
Datum: 19. Oct 2010 17:43

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19. Oktober 2010
Pferdepraxis: Infektiöse Anämie im Kreis Ostallgäu festgestelltMarktoberdorf (aho) – Nach Bestätigung durch das nationale Referenzlabor stellt das Landratsamt heute einen Fall des Ausbruchs der sogenannten ansteckenden Blutarmut (Infektiöse Anämie) bei einem Pferd im Ostallgäu fest.

Betroffen ist ein Pferd aus einem Betrieb in Gennachhausen, Gemeinde Stöttwang, bei dem die auf sogenannte Equiden (also Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel, u.ä.) übertragbare Krankheit, die auch als equine infektiöse Anämie (EIA) bezeichnet wird, nachgewiesen wurde, so das Landratsamt in einer Presseinformation.

Das Veterinäramt hat um den Ortsteil Gennachhausen einen Sperrbezirk eingerichtet, in dem alle Einhufer – soweit noch nicht erfolgt – dem Veterinäramt zu melden sind. Der Transport von diesen aus diesem Gebiet heraus oder hinein ist nur noch mit Genehmigung des Veterinäramts zulässig, außerdem werden alle Einhufer auf die ansteckende Blutarmut untersucht.

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Kreis Ostallgäu: Verdacht auf einen weiteren Fall

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Kreis Ostallgäu: Verdacht auf einen weiteren Fall der Blutarmut der Einhufer
Datum: 27. Oct 2010 08:26

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27. Oktober 2010

Kreis Ostallgäu: Verdacht auf einen weiteren Fall der Blutarmut der Einhufer
Marktoberdorf (aho) – Nachdem die Ansteckende Blutarmut der Einhufer (Infektiöse Anämie) am 18.10.10 bei einem Pferd in Gennachhausen festgestellt wurde, ist das Landratsamt Ostallgäu bei seinen Ermittlungen auf einen weiteren Fall gestoßen, bei dem der Verdacht auf den Ausbruch dieser Seuche gegeben ist.

Das betroffene Pferd war nach Informationen aus dem Landratsamt zu Beginn des Jahres für einige Wochen in einem Betrieb in Gennachhausen gewesen. Erste Untersuchungen haben zu dem Verdacht auf eine Infektion mit der Krankheit geführt. Das Veterinäramt hat umgehend Blutproben gezogen, deren Untersuchung eine endgültige Abklärung des Verdachts bringen soll. Falls sich der Verdacht bestätigt, müsste ein weiterer Sperrbezirk im Ostallgäu eingerichtet werden.

Mit einem Ergebnis rechnet das Landratsamt gegen Ende dieser Woche. Bis dahin wurden für den Betrieb, aus dem das verdächtige Tier stammt, erste Schutzmaßnahmen angeordnet. So dürfen z.B. Pferde nur noch mit Genehmigung des Landratsamts aus dem Betrieb verbracht werden.

Der Verdachtsfall wurde erst im Laufe der Ermittlungen bekannt. Das erste im Landkreis erkrankte Tier stammte ursprünglich aus Rumänien, wo die Krankheit sehr häufig vorkommt.

Bisher wurde sonst bei keinem der über 100 untersuchten Tiere aus dem Sperrbezirk Gennachhausen die anzeigepflichtige Tierseuche nachgewiesen, obwohl darunter auch Tiere waren, die auf der Weide Kontakt mit dem ersten infizierten Tier hatten.

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Pferdeseuche auch im Bereich Perlsee

Beitrag von Rocky & Gina »

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Landkreis Cham: Pferdeseuche auch im Bereich Perlsee
Datum: 28. Oct 2010 19:44

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
28. Oktober 2010

Landkreis Cham: Pferdeseuche auch im Bereich Perlsee
Cham (aho) – Im Landkreis Cham wurde jetzt ein zweiter Fall der ansteckenden Blutarmut der Einhufer (Infektiöse Anämie) amtlich festgestellt. Betroffen ist nach Mitteilung der Pressestelle des Landkreises ein Bestand im Bereich Perlsee, Stadt Waldmünchen. Ein betroffenes Pferd wurde bereits eingeschläfert. Das Landratsamt Cham hat die nach der Einhufer-Blutarmut-Verordnung erforderlichen allgemeinen Schutzmaßnahmen sowie die Errichtung eines Sperrbezirkes angeordnet. Die entsprechenden behördlichen Anordnungen treten am Freitag, 29. Oktober in Kraft.

Im Sperrbezirk müssen alle Einhufer untersucht werden. Darüber hinaus gelten verschiedene Vorsorge- und Schutzmaßnahmen, die mit einer detaillierten Karte des Sperrbezirks im Amtsblatt für den Landkreis Cham vom 28. Oktober 2010 veröffentlicht sind.
Außerdem bietet das Landratsamt Cham, Sachgebiet Veterinärwesen und Verbraucherschutz, am Mittwoch, 3. November 2010, um 19.00 Uhr im Restaurant Perlsee, Alte Ziegelhütte 4, Waldmünchen eine Informationsveranstaltung an. Alle interessierten Besitzer und Halter von Einhufern sind dazu herzlich eingeladen. Die Amtstierärzte des Landratsamtes werden für Fragen zur Verfügung stehen.

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: Friedberger Esel an Infektiöser Anämie erkrankt

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Friedberger Esel an Infektiöser Anämie erkrankt
Datum: 28. Oct 2010 15:24

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
28. Oktober 2010

Friedberger Esel an Infektiöser Anämie erkrankt

Aichach / Friedberg (aho) – Bei einem im Friedberger Stadtteil Wulfertshausen gehaltenen Esel wurde am Dienstag der Ausbruch der „Ansteckenden Blutarmut“ durch das Friedrich-Löffler-Institut festgestellt.
Das Veterinäramt am Landratsamt Aichach-Friedberg überprüft jetzt, ob sich auch andere Ein-hufer mit dieser Krankheit angesteckt haben. Darüber hinaus hat das Landratsamt Aichach-Friedberg einen Sperrbezirk eingerichtet. In diesem Sperrbezirk gelten mehrere Einschränkungen für Tier-halter. Vor allem ist es verboten, Einhufer in diesen Sperrbezirk oder aus dem Sperrbezirk heraus zu bringen. Betroffene Halter werden gebeten, sich mit dem Veterinäramt Aichach-Friedberg in Aichach in Verbindung zu setzen.

Hintergrund

Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel, Milch oder Urin können direkt oder über Geräte und Instrumente zu einer Ansteckung mit dem Virus führen. In erster Linie überträgt sich das Virus von einem Ein-hufer zum anderen durch Blut saugende Bremsen oder Mücken. Im Falle von Neuansteckungen stellt die Krankheit deshalb eine Ernst zu nehmende Gefahr für Pferdehaltungen dar. Sie kann in akuter oder chronischer Form, vereinzelt auch tödlich verlaufen. Befallenen Tieren sieht man in der Regel nicht an, wenn sie sich angesteckt haben. Wenn die Krankheit bei einem Tier ausbricht, kann sich dies in wiederkehrenden Fieberschüben über etwa drei bis fünf Tage äußern. Weitere Anzeichen für eine Erkrankung sind Abgeschlagenheit und Punktblutungen, vor allem auf der Zungenunterseite sowie auf den Schleimhäuten und den Lidbindehäuten der Augen. Auch Ödembildung kann ein Hinweis sein. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch beträgt normalerweise eine bis drei Wochen, kann aber auch bis zu drei Monate dauern. Tiere, die sich angesteckt haben, können ein Leben lang die Infektion auf andere Einhufer übertragen. Das ist der Grund, warum der Ausbruch dieser Tierseuche Maßnahmen der Tierseuchenbekämpfung er-fordert.

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Ennepe-Ruhr-Kreis: Fall von ansteckender Blutarmut bei Pferd

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Ennepe-Ruhr-Kreis: Fall von ansteckender Blutarmut bei Pferden
Datum: 07. Nov 2010 20:15

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7. November 2010

Ennepe-Ruhr-Kreis: Fall von ansteckender Blutarmut bei Pferden
Schwelm (aho) – In Wetter/Ruhr ist ein Pferd an der ansteckenden Blutarmut erkrankt und musste eingeschläfert werden. Das Veterinäramt des Ennepe-Ruhr-Kreises (Nordrhein-Westfalen) hat den betroffenen Betrieb gesperrt, die insgesamt 83 Pferde dürfen das Betriebsgelände nicht verlassen. Anhand von bereits vorliegenden Blutproben wird momentan untersucht, ob weitere Tiere infiziert sind. Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse sollen Anfang der Woche vorliegen. “Zusätzlich haben wir um den Betrieb einen Sperrbezirk von einem Kilometer eingerichtet. Darin befinden sich im Bereich Wetter Esborn/Oberwengern neun weitere Betriebe mit rund 120 Pferden. Auch diese dürfen die Betriebe nicht verlassen und auch bei ihnen werden wir Blu tproben nehmen”, erläutert Dr. Peter Richter, Amtstierarzt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Der Sperrbezirk wird zunächst für drei Monate bestehen bleiben.

In den vergangenen Monaten waren mehrere Pferde in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen an der Blutarmut erkrankt. Die Tiere waren ohne die vorgeschriebenen Tiergesundheitsbescheinigungen von Rumänien nach Deutschland gebracht worden. “Während die ansteckende Blutarmut in Deutschland in den vergangenen Jahren selten aufgetreten ist, waren in Rumänien allein im vergangenen Jahr mehr als 11.000 Pferde betroffen”, beschrieb Dr. Richter die Problematik. Für das in Wetter verstorbene Pferd stellt er aber unmissverständlich klar: “Das Tier stammt aus Nordrhein-Westfalen und hat den Betrieb in Wetter seit mehreren Jahren nicht verlassen.”

Hygiene unerlässlich

Um einer weiteren Verbreitung der Seuche entgegen zu wirken, fordert das Veterinäramt alle Personen, die in irgendeiner Weise mit der Behandlung von Pferden befasst sind, dazu auf, notwendige und ihnen bekannte Hygienevorschriften in ganz besonderem Maße zu beachten. Dies betrifft vor allem Tierärzte, Tierheilpraktiker und Hufschmiede.

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Von: "AHO Redaktion Kleintiere & Pferde" <info>

Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Infektiöse Anämie bei Pferden: Auch Rheinland-Pfalz betroffen
Datum: 22. Sep 2010 17:30

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
22. September 2010

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Infektiöse Anämie bei Pferden: Auch Rheinland-Pfalz betroffen
Koblenz (LUA) – Wegen des vermehrten Auftretens der Infektiösen Anämie (ansteckenden Blutarmut) der Pferde und pferdeartigen Tiere in Deutschland ruft das Landesuntersuchungsamt (LUA) alle rheinland-pfälzischen Halter solcher Tiere zu erhöhter Wachsamkeit auf. Die Krankheit ist über illegale Pferde-Importe aus Rumänien eingeschleppt worden, wo die Seuche seit langem auftritt.

Wachsam sollten vor allem diejenigen sein, die Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel oder Zebras kaufen wollen. Ganz besonders wichtig ist die einwandfrei nachgewiesene Herkunft und Identität der Tiere. Tiere ohne einen gültigen sogenannten Equidenpass (lat. equus = das Pferd) sollten auf keinen Fall gekauft werden, auch wenn der günstige Preis für einen Kauf spricht. Aber selbst den Angaben im Pass sollte nicht blind vertraut werden. Vor allem die Identität sollte immer nachgeprüft werden: Entweder im Abgleich mit dem implantierten Chip oder des Signalements (Farbzeichnung und -Beschreibung des Fells etc.).

Auch in Rheinland-Pfalz ist die für Menschen ungefährliche Infektiöse Anämie mittlerweile im südlichen Landesteil bei einem Pferd aufgetreten, das im letzten Jahr aus Rumänien illegal eingeführt worden war. Insgesamt sind in Deutschland mehrere solcher Fälle bekannt geworden. Das Pferd ist gemäß den gesetzlichen Bestimmungen eingeschläfert worden. Mögliche Kontakttiere sind unter Quarantäne gestellt worden. Sie werden mehrfach untersucht, ob sie sich angesteckt haben.

Tierhaltungen müssen gemeldet werden

Damit die zuständigen Behörden im Seuchen- und Seuchenverdachtsfall rasch und zielgerichtet handeln können, muss ihnen jede noch so kleine Pferdehaltung, auch Hobbyhaltung, bekannt sein. Es ist die gesetzliche Pflicht aller Tierhalter, die Tierhaltung beim Veterinäramt ihrer Kreis- oder Stadtverwaltung zu melden und registrieren zu lassen. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden. Wer seine Tierhaltung nicht meldet, hat unter Umständen keinen Anspruch auf Entschädigung, wenn ein Pferd an der Seuche verendet oder deswegen getötet werden muss. Zudem drohen Schadenersatzforderungen anderer Tierhalter, wenn von nicht registrierten Tierhaltungen Krankheiten oder Seuchen übertragen werden – was von den Behörden verhindert worden wäre, wenn sie die Haltung gekannt hätten.

Infizierte Tiere sind lebenslang Virusträger

Die Infektiöse Anämie der Einhufer ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Tiere mit verdächtigen Krankheitszeichen müssen sofort dem Haustierarzt vorgestellt werden. Bei Seuchenverdacht ist umgehend das zuständige Veterinäramt zu informieren. Dort werden die Verdachtsabklärung eingeleitet und die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung ergriffen, um die Verschleppung der Seuche zu verhindern.

Die Infektiöse Anämie der Einhufer ist weltweit verbreitet. In Deutschland traten bisher nur vereinzelte Fälle bei importierten Pferden aus Ost- und Südosteuropa auf, wo die Seuche häufiger vorkommt. Empfänglich für die Erkrankung sind Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel und Zebras. Das Virus der Infektiösen Anämie wird durch blutsaugende Insekten wie Bremsen, Mücken oder Stechfliegen übertragen, aber auch beim gemeinschaftlichen Gebrauch von Zaum- oder Sattelzeug und – wenn auch seltener – bei engem Kontakt von Tier zu Tier. Infizierte Mutterstuten können das Virus an ihr Fohlen weitergeben. Für Menschen besteht keine Gefahr. Sie können sich nicht anstecken.

Bei befallenen Tieren kann die Krankheit tödlich, aber auch klinisch völlig unauffällig verlaufen. Die Symptome wie hohes Fieber, blasse oder gelbe Schleimhäute (Gelbsucht) teilweise mit punktförmigen Blutungen, Schwäche, Gewichtsverlust und Flüssigkeitsansammlungen in der Unterhaut von Brust, Bauch und Gliedmaßen (Ödeme) sind je nach Verlaufsform unterschiedlich stark ausgeprägt und können auch in Schüben mit symptomfreien Intervallen auftreten. Infizierte Tiere bleiben lebenslang Virusträger und können die Seuche weiter verbreiten, auch wenn sie selbst klinisch unauffällig bleiben.

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Betreff: AHO Redaktion Kleintiere & Pferde: Skrupellose Pferdehändler brachten die EIA nach Deutschland +++ Die Käufer „glauben, Gutes zu tun“
Datum: 08. Nov 2010 21:52

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8. November 2010

Skrupellose Pferdehändler brachten die EIA nach Deutschland +++ Die Käufer „glauben, Gutes zu tun“

Augsburg (aho) – Nach bisherigem Kenntnisstand stammen nahezu alle bisher positiv auf die „Equine Infektiöse Anämie (EIA)“ getesteten Pferde aus rumänischen Beständen und wurden teils legal, zum größten Teil aber illegal nach Deutschland gebracht. Dessen ungeachtet floriert nach Recherchen der „Augsburger Allgemeine“ das dubiose Geschäft mit dem illegalen Pferdehandel. Da in Rumänien nach Schätzungen bis zu 15 Prozent aller Pferde mit dem EIA-Virus infiziert sind, besteht die Gefahr, dass ein Großteil dieser Tiere die Erreger nach Deutschland einschleppt und sich die Krankheit hier ausbreitet. Die Viruserkrankung war in Rumänien im vergangenen Jahr rund 6.000 Mal ausgebrochen, mehr als 11.000 Pferde wurden infiziert.

„Eigentlich ist es nach EU-Richtlinen vorgeschrieben, dass Bluttests gemacht werden, doch scheinbar gibt es Möglichkeiten, diese zu umgehen“, sagte Dr. Max Stechele, Tierarzt aus Bobingen sowie Vorsitzender des Schwäbischen Reit- und Fahrverbandes im Gespräch mit der Augsburger Allgemeine .

Wie gut es klappt, die Herkunft eines rumänischen Pferdes zu verschleiern, erläuterte die Zeitung an einem Beispiel aus dem Landkreis Cham: Ein Pferd war hier mit falschen Papieren aus Tschechien ausgestattet worden und hatte zusätzlich noch einen Datenchip implantiert, der wiederum Informationen lieferte, die nicht zum Pass passten. Die Kontrolleure brauchten entsprechend lange, um die ursprüngliche rumänische Herkunft des Tieres zu ermitteln.
Die Händler werden bereits polizeilich gesucht. Bei einem von ihnen handelt es sich um einen 33 Jahre alten Rumänen, der vermutlich 13 infizierte Pferde ohne gültige Papiere verkauft hat. In ganz Bayern sind bereits 15 Fälle bekannt und die Sprecherin des für Tierseuchen zuständigen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen, Katrin Grimmer, stellte im Gespräch mit der Zeitung klar: „Alle diese Fälle stehen in Zusammenhang mit illegalen Tiertransporten.“

Doch es gibt noch eine andere Möglichkeit, die Pferde ohne Bluttest nach Deutschland zu bringen – als Schlachtpferde deklariert, so die Zeitung. Diese werden in der Regel nicht auf die „Equine Infektiöse Anämie“ getestet. Statt geschlachtet werden diese Pferde zu Dumpingpreisen an Reiter und Liebhaber verkauft. Die sind sich teils gar nicht bewusst, dass ihr Tier womöglich schon mit der Blutarmut infiziert ist oder sie glauben, Gutes zu tun, weil sie das Pferd vor dem Schlachter retten.

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TSV Cordula
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Beitrag von TSV Cordula »

AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
15. Mai 2011
Ansteckende Blutarmut im Hochsauerlandkreis

Recklinghausen (aho) – Das Veterinäramt des Hochsauerlandkreises teilt mit, dass in Sundern-Recklinghausen ein siebenjähriges Pferd wegen der ansteckenden Blutarmut der Einhufer eingeschläfert werden musste. Um den gesperrten Betrieb wird in einem Umkreis von einem Kilometer für mindestens drei Monate ein Sperrbezirk eingerichtet. Alle Einhufer im Sperrbezirk sind aufzustallen und dürfen ihre Bestände nicht verlassen. Darüber hinaus muss dort durch Blutproben der Gesundheitsstatus der Tiere festgestellt werden. Innerhalb des Sperrbezirks dürfen keine Turniere und anderen Pferdeveranstaltungen stattfinden.

Jeder Halter von Einhufern im Sperrbezirk ist verpflichtet, die Anzahl und den Standort seiner Tiere dem Veterinäramt mitzuteilen. Das Veterinäramt weist darauf hin, dass unabhängig von einem Seuchengeschehen alle Pferdehalter ihre Haltung beim Veterinäramt und bei der Tierseuchenkasse anmelden müssen.

Es handelt sich um den ersten Fall der ansteckenden Blutarmut der Einhufer im Hochsauerlandkreis. Im Jahr 2010 wurden in Deutschland 27 Fälle festgestellt, die bisher höchste Anzahl. Eine wichtige Rolle spielten dabei Pferde aus Rumänien, die ohne die vorgeschriebenen Tiergesundheitsbescheinigungen eingeführt wurden.

Bei der ansteckenden Blutarmut der Einhufer handelt es sich um eine Viruskrankheit, die bei Pferden, Ponys, Eseln und Maultieren auftritt. Das klinische Erscheinungsbild ist gekennzeichnet durch Fieberschübe von wenigen Tagen und teilweise längeren, fieberfreien Intervallen. Während des Krankheitsverlaufes wird eine zunehmende Schwäche und Konditionsverlust festgestellt. Da infizierte Tiere lebenslang Virusträger bleiben, müssen sie eingeschläfert werden. Die ansteckende Blutarmut der Einhufer ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Eine Behandlung oder Impfung ist nicht möglich. Menschen sind nicht gefährdet.

Die Krankheit wird hauptsächlich durch große blutsaugende Insekten wie Bremsen und Wadenstecher übertragen. Da das Virus an den Insekten nur etwa 30 Minuten infektiös bleibt, wurde eine Übertragung durch Insekten über größere Entfernungen bislang nicht beobachtet. Eher selten ist auch die Übertragung durch den direkten Kontakt zwischen den Tieren.

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Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))

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