Tierschutz-Buch von Jarka....

Hier kann man auch ganz einfach helfen... :0))
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TSV Cordula
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Tierschutz-Buch von Jarka....

Beitrag von TSV Cordula »

Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Ihr die Tierschutzarbeit von Jarka in der Slowakei...

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Der Ertrag aus diesem Buch geht an verlassene Tiere

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Im Laufe des Monats Februar erscheint ein Buch – Hund in Not, die in der Slowakei ein Debut ist und die deutsche Übersetzung kann per E-Mail bei uns bestellt werden. Das Buch wird per Postnachnahme geschickt.

Dieses Buch schrieb ich anhand meiner mehrjährigen Erfahrungen mit den Tieren in Tierheimen. Sie finden dort Geschichten der Straßenhunde, Ratschläge, wie man eine sich nähernde Erkrankung bei einem Welpen erkennen kann, etwas über Tierheimadoption, wie bereitet man kleine Igel für den Winter vor, Infos über Tierschutz in der Slowakei, Liste und Kontakte sämtlicher, slowakischer Tierheime und etwas über slowakische Quarantänen.

Der Preis ist € 18 inkl. Porto. Ihre verbindlichen Bestellungen können Sie ab 15.2.2006 an unsere Adresse schicken.

Führen Sie ihr Name, Adresse und Anzahl der Bücher an.

Ich wende mich auch auf Tierschützer, die mir mit der Distribution des Buchs helfen können – meldet euch bei mir

zopz@zoznam.sk

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Vorwort

Tierheime - Sie finden hier ein Gefängnis voll von Opfern des menschlichen Irrtums. Ein Gefängnis, wo sich nur Unschuldige befinden.

Schon Tausende von Jahren leben Mensch und Hund Seite an Seite. Sie brauchen einander und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass unser Leben ohne Hund viel trauriger und einsamer wäre. Unser Hund schenkt uns viel Liebe auch wenn wir von allen Anderen verlassen wurden. Mit Freude begrüßt er uns in der leeren Wohnung, steht zu uns wenn wir traurig und fröhlich sind und bedenkenlos opfert er sein Leben für unseren Schutz. Der Hund ist ein unersetzlicher Teil des Menschen und soweit der Mensch auf dieser Erde leben wird, wird er immer von seinem Hund begleitet. Trotz unserer Gesetze, die den Hund als eine Sache charakterisieren, also ähnlich wie ein Schrank oder Fernseher, haben wir ihn lieb. Der Hund ist ein hochintelligentes Lebewesen, er kann Liebe, Sympathie, Freude, Angst, Schmerz, Leiden und Trauer fühlen. Der Hund ist einzigartig, er wurde uns von Gott geschenkt, damit wir auf dieser Welt nicht so einsam sind, damit wir durch die Beziehung zu ihm und durch das Mitleid auch unsere Nächsten zu lieben und mit ihnen mitzuleiden lernen.

Mit diesem Buch glaube ich alle Tierfreunde aber auch Tierfeinde anzusprechen. Ich hoffe, dass die Tierfreunde hier etwas Neues finden und diejenigen, für die ein Tier nur als Essen, Diener oder kurzzeitiges Spielzeug dient und die durch ihre Apathie den treusten Menschenfreund verletzen, nach dem Lesen dieses Buches den Unterschied zwischen belebtem und unbelebtem Wesen begreifen werden.

Das Leben besteht nicht nur aus Genüssen, Geld und Urlaub. Neben unseren materiellen Wünschen, neben täglichen Schwierigkeiten und Überlebensbestrebungen dürfen wir nicht vergessen, dass sie unter uns leben. Tierheime für vierbeinige Obdachlose, die auf eine zweite Chance warten - auf unser Lächeln, unsere Stimme und auf eine streichelnde Hand. Besuchen Sie zumindest einmal ein Tierheim in Ihrer Stadt und werden Sie Zeuge von vielen stummen Bitten und von traurigen Augen, die bereits ihre Hoffnung verloren. Beachten Sie besonders die älteren Hunde, die nicht mehr Tage und Monate, sondern Jahre hinter Gitter warten. Ohne Familie, ohne Herrchen und Frauchen. Lassen Sie sie nicht im Tierheim ihr Leben beenden und schenken Sie ihnen ein Zuhause. Ihr Familienliebling begrüßt sicher gerne einen älteren Kameraden und hört auf mit traurigem Bellen, wenn er zuhause allein bleiben muss. Und Sie, wenn einmal Ihre Zeit kommen wird und Sie über Ihr ganzes Leben nachdenken werden, erinnern Sie sich an den armen Hund, dem Sie sein Leben retteten.

Denken Sie an die vielen Welpen, die leider nicht so interessant aussahen. In ihrer spielerischen Kindheit wurden sie an ihrem Grundbedarf – am engen Kontakt mit Menschen gehindert. Jetzt haben sie das Heranwachsen hinter sich und warten immer noch, ohne zu wissen, worauf eigentlich. Sie wissen nicht, was ein Leben im eigenen Menschenkreis bedeutet. Wählen Sie mit dem Herzen und nicht mit den Augen aus. Ein Mischling aus dem Tierheim schenkt Ihnen genauso viel Liebe und Treue als ein reinrassiger Hund. Seien Sie ein stolzes Herrchen eines dreibeinigen oder einäugigen Hundes, es zeugt von Ihrer Menschlichkeit.

Vergessen Sie nicht, dass so wie der Mensch, auch Hund, Katze und alle Lebewesen ein Bestandteil der Natur sind. Ein Bestandteil unserer Mutter Natur, die der Mensch so unnachsichtlich ausnützt und zerstört. Wir nehmen nur, aber geben nichts zurück. Wir beachten die Warnungen in Form von Erdbeben, Hochwasser und Tornados nicht. Wir schöpfen alle Geschenke ab, die uns angeboten wurden, und die wir über alles schätzen sollten, da sie nicht unerschöpflich sind. Wir zerstören unsere Erde, töten Tiere, vergiften Wasser und benehmen uns barbarisch auch gegenüber unseren Nächsten. Wenn wir nicht rechtzeitig eingreifen und unsere Fehler wieder gutmachen, eines Tages wird vielleicht zu spät sein. Verlangsamen wir das Tempo und sehen wir uns ein Bisschen um. Wir werden jede Menge Arme sehen, die stumm um Hilfe rufen. Einen fast abgetrockneten Baum, eine verstümmelte Katze, einen abgemagerten Hund, einen Bettler und Millionen von hungernden Kindern auf der ganzen Welt. Sehen wir uns um und helfen wir. Die Autorin

Váhovce – eine beinahe enthäutete Hündin.

Es ist nur drei Jahre her, als ein Telefonat aus Váhovce um Hilfe für die Schäferhündin kam. Ein großes Stück Haut fehlte ihr auf dem Rücken, und auf dem Kopf hatte sie eine offene Wunde. Die Hündin lebte noch, obwohl sie litt. Sofort schickten wir dort einen Mitarbeiter von SZ. Er machte Fotos von dem Hof, aus dem der Hund weglief, plötzlich war keiner zuhause. In dem Haus lebten Vietnamesen. Einige Bewohner von Váhovce ahnten schon lange, dass dort etwas unrechtes passiert, da man aus dem Hof von Zeit zu Zeit eine schmerzliche Hundeheul hörte. Der Hündin gelang es durch einen unglaublichen Zufall zu entkommen. Nachdem sie mit einem Schlag in den Kopf getötet werden sollte, begann man sie zu enthäuten. Das noch lebendige Tier erwachte vor Schmerz und flüchtete.

Gegen den Bewohner dieses Hauses wurde eine Strafverfolgung eingeleitet, die SZ initiierte. Ich weiß leider nicht mehr, wie es schließlich ausfiel, da ich in der Zeit nicht mehr in SZ arbeitete.

Die Hündin wurde tierärztlich behandelt und in eine Tierklinik nach Wien gefahren, nachdem unsere Sponsorin, Ilse G. aus Österreich, darüber erfahren hatte. Nach einiger Zeit fand sie eine neue Familie in Deutschland. Heute ist ihr Rücken schon geheilt und wieder mit Haut bedeckt, obwohl ihr das Fell nicht mehr wächst.

Aus mehreren Quellen erfuhren wir, dass einige unsere Obdachlose und einige Zigeuner auch Hundefleisch konsumieren. Diesen Menschen will ich folgende Nachricht hinterlassen: "Schauen Sie dem Hund zuerst in die Augen." An dieser Stelle will ich den Slogan von Sloboda zvierat erwähnen: Ich esse nichts, was ein Gesicht hat.

Doch es gibt auch andere Obdachlose. Diese würden niemals einen Hund essen. Für sie ist der Hund der beste Freund. Und sie teilen mit ihm die Leckereien aus der Mülltonne.Wenn Mülltonnen reden könnten.

Uns würde ein Sack Taschentücher nicht reichen, da würde kein Auge trocken bleiben. Menschen, die kein Herz haben, werfen oft kleine, neugeborene Welpen in die Mülltonnen. Sie packen sie in einen Sack ein und werfen zwischen den Müll. Sie ahnen dabei nicht, dass die kleinen einen sehr starken Erhaltungstrieb haben und der mitleidende Tod nimmt sie erst nach zwölf Stunden. Einen ganzen Tag und eine ganze Nacht dauert es manchmal, bis sie sterben, wenn sie bis dahin nicht ersticken. Und ihr langes Leiden wird von stillen Schreien nach Mama begleitet, nach ihrem warmen Fell.

Manche Tierheime können lange Geschichten darüber erzählen, was alles die Menschen in Mülltonnen fanden. Kätzchen, Welpen, einige noch lebensfähig, andere am Ende der Kräfte. Einige konnten noch gerettet werden, einige konnte man nur noch in ein warmes Tuch einwickeln und ihn zum letzten Mal ausatmen zu lassen, wenn kein Tierarzt in der Nähe war, der ihn einschläfern konnte.

In der Mülltonne kann man jedoch nicht nur unvermögende kleine Körper finden. Von Zeit zu Zeit findet man dort auch einen erwachsenen Hund. So wurde auch eine weiße, magere und verprügelte Hündin Adka gefunden. Die ersten Tage im Tierheim verbrachte sie in der Ecke des Zwingers und es dauerte sehr lange, bis ihre Seelewunden heilten. Die körperlichen Wunden gab es nicht mehr, doch die seelischen, die von einem Menschen, den sie vielleicht liebte verursacht wurden, heilen bis heute.
Tierliebe Grüße
Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))

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