interessanter Artikel über Mastkaninchen

Alles zu Meerschweichnchen, Häschen, Mäuse etc.

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Sparky
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---Ursprüngliche Nachricht---
Von: Ingo.Schulz@tierschutzbuero.de
Betreff: Kaninchemast, nein danke - NEWSLETTER
Datum: 28. Nov 2009 14:19


NEWSLETTER Nummer 10

des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“

Sie erhalten diesen NEWSLETTER als Partner des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“.

Auch dieser Newsletter ist wieder vollgepackt mit Informationen. Viel Spaß
beim Lesen und Informieren!

Eine Verbreitung und Weiterleitung des NEWSLETTERS ist – wie immer –
gewünscht.

++++++++++++++++

NEWS 1: „Kaninchenmast, nein danke“ wird immer stärker

Die Zahl der offiziellen Partner unseres Bündnisses steigt kontinuierlich
weiter an. Mehr als 70 Vereine und Verbände aus dem Tier- und
Artenschutz haben sich uns angeschlossen, um unsere Ziele auch
öffentlich zu unterstützen. Auf unserer Seite www.kaninchenmast.info,
Rubrik Partner, finden Sie eine Übersicht sämtlicher Partnerorganisationen.

NEWS 2: Erfolg gegen „Tchibo- Käfig“ – Tierschutzbündnis wendet sich nun
direkt an Hersteller

Der Verkauf des als „Tchibo-Käfig“ bekanntgewordenen Kaninchenstalles
der Firma Trixie wurde nach Protesten des
Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“ sowohl von Tchibo als
auch von anderen Vertreibern – darunter der Internetmarktplatz
amazon – gestoppt, um den Sachverhalt genauer zu klären, wie
Unternehmenssprecher mitteilten. Sowohl Tchibo als auch amazon haben
den Verkauf mittlerweile dauerhaft eingestellt. Das Bündnis wendete sich
daraufhin auch direkt an den Hersteller und forderte einen Produktionsstopp.
Die Ausmaße des Kaninchenstalles sind denen in der
industriellen Massentierhaltung bedenklich nahe. Der Hersteller wies die
Verantwortung von sich: Der Käfig wird nun mit dem Hinweis „nicht zur
dauerhaften Behausung geeignet“ versehen, „Kaninchenmast, nein
danke“ fordert weiterhin einen Stopp der Produktion.

Unsere Forderung nach einem Verkaufsstopp finden Sie unter
http://www.kaninchenmast.info/wp/tiersc ... nis-%e2%80%
9ekaninchenmast-nein-danke%e2%80%9c-schreibt-kaninchenkafig-
hersteller-an/

NEWS 3: Handlungsbedarf bei der Kennzeichnung von Kaninchenfleisch in
Tiernahrung

Recherchen von „Kaninchenmast, nein danke“ haben ergeben, dass auch
bei in Tiernahrung verarbeiteten Kaninchenteilen dringender
Handlungsbedarf besteht. Mehr als 20 Hersteller von Hunde- und
Katzenfutter wurden angeschrieben und um Auskunft gebeten, doch nur
die Hälfte beantwortete unser Schreiben. Fast alle wiesen – nach den
Haltungsbedingungen der Tiere befragt – darauf hin, dass der Weg zurück
zur Mastfarm nicht nachzuvollziehen sei. Zwar berufen sich alle Hersteller
auf die Einhaltung einer EU-Richtlinie für die Aufzucht der Tiere, diese legt
jedoch nur die gesetzlichen Mindestnormen fest und bleibt verbindliche
Regeln schuldig. Dies führt zu deutlicher Verunsicherung der Verbraucher
und belegt, dass unsere Forderung nach klarer Kennzeichnung notwendig
und berechtigt ist. Die ganze Recherche finden Sie unter

http://www.kaninchenmast.info/wp/handlu ... f-bei-der-
kennzeichnung-von-kaninchenfleisch-in-tierfutter/.

NEWS 4: Erfolg für Bündnispartner – Deklarationspflicht für Käfigfleisch
steht in der Schweiz kurz bevor

Mit Unterstützung der Nationalrätin Tiana Moser konnte der Bündnispartner
KAG Freiland erreichen, dass ab 2011 im Ausland – also etwa in
Deutschland oder Slowenien – in tierquälerischer Käfighaltung erzeugtes
Kaninchenfleisch als solches deutlich gekennzeichnet werden muss, damit
es zum Import zugelassen werden kann. Dies werten Tierschützer als
wichtigen Schritt gegen die Käfigzucht, u.a. auch, weil der Hinweis „aus in
der Schweiz nicht zugelassener Käfighaltung“ sowohl für den Verkauf im
Lebensmittelhandel als auch auf Speise- und Menükarten in Restaurants,
Krankenhäusern oder Heimen aufgeführt werden muss. Informationen zur
Kampagne finden Sie unter www.kagfreiland.ch.

Des Weiteren stammt der Großteil des schweizerischen Kaninchenfleisches
heute aus tierfreundlicher Haltung – auch dank der Kampagnenarbeit von KAG.
Landesweit zählt KAG nur noch fünf Unternehmen auf, die auf
Käfighaltung nicht verzichten wollen. Auf einer „schwarzen Liste“ werden
sie von unserem Partner unter www.kagfreiland.ch veröffentlicht.

NEWS 5: Unterschriftenlisten begründen Petition

Der enorme Erfolg unserer Unterschriftenaktion ermöglicht es uns, schon
früher als geplant eine Petition bei den zuständigen Behörden
einzureichen und unsere Forderung nach einer klaren Haltungsverordnung
auch offiziell zu stellen. Über 40.000 Menschen unterstützen unsere
Forderung nach eindeutiger Verbesserung der Haltungsbedingungen durch
rechtsverbindliche Regeln. In den kommenden Wochen werden wir uns
daher mit einer Petition direkt an das zuständige Bundesministerium für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und die verantwortliche
Ministerin Ilse Aigner wenden.

NEWS 6: „Kaninchenmast, nein danke“ weiter auf Spenden angewiesen

Kampagnen, wie wir sie hier für eine artgerechte Haltung von
Mastkaninchen durchführen, sind stets sehr aufwendig, vor allem die
Beschaffung von Bildmaterial oder Öffentlichkeitsarbeit. Um auch weiterhin
die Kampagne führen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung
angewiesen – gerade in der Vorweihnachtszeit ist Hilfe dringend nötig, da
der Verzehr (und damit die Zahl der gemästeten Tiere) zu dieser Zeit
erfahrungsgemäß stark ansteigt. Jede Spende hilft uns, die Kampagne
fortzuführen und immer mehr Verbraucher aufzuklären. Wenn Sie uns unterstützen
wollen, dann klicken Sie bitte hier:

http://www.kaninchenmast.info/wp/spenden/.

Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ ist eine Initiative des
Deutschen Tierschutzbüros.

Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
Fax: 01805-23363330882
www.kaninchenmast.info
Verantwortlich ist Ingo Schulz
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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Beitrag von Sparky »

PRESSEMITTEILUNG

Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“

Nach Protesten von „Kaninchenmast, nein danke“: Produktion von Skandalkäfig eingestellt

Köln, den 09.12.09. Nach massiven Protesten des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“ wurde zunächst der Verkauf, nun auch die Produktion des Käfigs eingestellt, der unter dem Namen „Paradiso“ für Schlagzeilen gesorgt hatte. Die von der Firma Trixie vertriebene Kombination aus Freilauf und Stall war in ihren Abmessungen den Maßen eines Käfigs in der traditionellen Intensivmast von Kaninchen erschreckend nahe gekommen. Das Tierschutzbündnis hatte mit massivem Protest reagiert und zunächst alle großen Vertriebspartner der Firma angeschrieben. Unter Verweis auf die skandalösen Ähnlichkeiten zu herkömmlichen Mastkäfigen forderten die Tierschützer einen sofortigen Verkaufsstopp.

Bekannt geworden war der Käfig vor allem durch das Handelsunternehmen Tchibo. Nachdem die Geschäftsführung auf die nicht artgerechten Abmessungen aufmerksam gemacht worden war, wurde der Verkauf umgehend gestoppt. Eine Sprecherin wies auf die Wichtigkeit von tierschutzrelevanten Aspekten für das Unternehmen hin, der Verkauf werde unterbrochen, um die Angelegenheit zu klären. Auch die Internethandelsplattform amazon.de reagierte mit dem Einstellen des Verkaufes. Auf wiederholte Initiative von „Kaninchenmast, nein danke“ wurde der Käfig „Paradiso“ in seiner bisherigen Form vom Hersteller zunächst mit dem Etikett „nicht zur dauerhaften Unterbringung geeignet“ gekennzeichnet, um die Eigenverantwortlichkeit des Heimtierhalters maßgeblich zu beeinflussen. Unter dem Druck der dennoch anhaltenden Proteste des Tierschutzbündnisses teilte das produzierende Unternehmen Trixie jetzt mit, dass die Produktion des bemängelten Käfigs im kommenden Jahr nicht fortgesetzt werden wird.

Diese Entscheidung begrüßt „Kaninchenmast, nein danke“ sehr. Sie zeigt den enormen Einfluss, den das Bündnis mittlerweile erreicht.

Zu den offiziellen Partnern von „Kaninchenmast, nein danke“ gehören über 70 namhafte Vereine und Verbände, deren gemeinsames Ziel die Beendigung der aktuellen Bedingungen in der industriellen Kaninchenmast ist. Das Bündnis fordert umgehend einen Erlass von gesetzlich verbindlichen Bestimmungen für die Haltungsbedingungen in der Kaninchenmast. Dieses Ziel unterstützen auch schon mehr als 40.000 Verbraucher mit ihren Unterschriften, die in Kürze den zuständigen Behörden überreicht werden. Damit wird dem Anliegen des Bündnisses deutlicher Nachdruck verliehen.

Ausführliche, weiterführende Informationen sowie eine Videodokumentation zum Thema finden Sie unter www.kaninchenmast.info.

Weitere Informationen bei:

Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“, Tel.: 0221-20463862 (Ingo.Schulz@tierschutzbuero.de).

Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“
Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
www.kaninchenmast.info
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Beitrag von Sparky »

Liebe Partner von „Kaninchenmast, nein danke“,

unser Bündnis „Kaninchenmast, nein danke“ konnte bereits einige Erfolge verzeichnen, derzeit bereiten wir uns auf die nächste öffentlichkeitswirksame Aktion vor. Gerade kurz vor Ostern steigt der Konsum von Kaninchenfleisch erfahrungsgemäß an, darum möchten wir die Zeit nutzen und starten die Aktion „Bunnys für Bunnys“.

Unter dem Projektnamen „Bunnys für Bunnys“ haben wir die Zusammenarbeit mit einer Modelagentur angestrebt und werden diese nun verwirklichen. In der Vergangenheit haben ähnliche Verbindungen zwischen Tierschutz und prominenten Models (z.B. „Lieber nackt als im Pelz“) immer wieder für Aufsehen und einen hohen Bekanntheitsgrad gesorgt, was auch das Ziel der laufenden Kampagne ist. Geplant ist ein Fotoshooting mit entsprechenden Models für „Kaninchenmast, nein danke“. Leicht bekleidete Damen im „Bunny-Kostüm“ sollen als neue Motive für die Kampagne den Bekanntheitsgrad erhöhen. Dies soll vor allem durch Provokation erfolgen, zu diesem Zweck werden Elemente der traditionellen Kaninchenmast – darunter etwa ein Original-Mastkäfig – in das Fotoshooting mit einbezogen.

Die Bilder des Shootings werden unter dem Titel „Bunnys für Bunnys“ auch langfristig die Kampagne repräsentieren und auf Plakaten sowie Flugblättern die Öffentlichkeit erreichen.

Zeitgleich wird in der Berliner Innenstadt eine Informations- bzw. Werbeveranstaltung für die Kampagne stattfinden. Im Rahmen dieser Aktion werden Models im Kaninchenkostüm aktuelle Flyer der Kampagne verteilen und die Passanten informieren. Um Aufsehen zu erregen, werden im Rahmen dieser Veranstaltung ebenfalls Mastkäfige zur Schau gestellt werden.

Das Fotoshooting wird in einem professionellen Studio durchgeführt, anschließend wird eine Aktion auf dem Berliner Kurfürstendamm, Abschnitt Gedächtniskirche – Uhlandstraße stattfinden. Wir laden Sie hiermit herzlich ein, am 18.03. sowohl beim Shooting als auch bei der Aktion auf dem Kurfürstendamm dabei zu sein. Um Anmeldung wird gebeten.

Bereits jetzt werden gezielt Medien angesprochen, um eine breite Berichterstattung zu erzielen. Viele TV- und Printmedien haben ihre Teilnahme schon zugesagt. Die Aktion wird von Fotografen des Deutschen Tierschutzbüros begleitet werden; das Bildmaterial wird den Bündnispartnern nach der Aktion zur Verfügung gestellt werden.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Jan Peifer
Deutsches Tierschutzbüro
Tel.: 0221-20463862
www.kaninchenmast.info
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Beitrag von Sparky »

-------Originalmeldung-------
Von: Presse-DE
Datum: 26.03.2010 10:06:42
Betreff: VIER PFOTEN erstattet Strafanzeige gegen 20 deutsche Kaninchenmastbetriebe / Kaninchen raus aus Käfig und Rechtlosigkeit!

VIER PFOTEN erstattet Strafanzeige gegen 20 deutsche Kaninchenmastbetriebe

Kaninchen raus aus Käfig und Rechtlosigkeit!

Hamburg, 26.03.2010 - VIER PFOTEN hat heute gegen 20 Mastbetriebe in zehn deutschen Bundesländern Strafanzeige erstattet. In den Betrieben werden die Kaninchen in tristen, engen Käfigbatterien gehalten, die bei Legehennen längst strafbare Tierquälerei darstellen. Kaninchen sind im Vergleich zu allen anderen Nutztieren in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes rechtlos: Keine Verordnung regelt die Haltung der sensiblen „Langohren”. Dies öffnet Mästern Tür und Tor für Exzesse bei der Haltung der Tiere.

VIER PFOTEN Beweismaterial zeigt zum Beispiel, dass ein Kaninchen in einem Mastbetrieb in Baden Württemberg nur 350 Quadratzentimeter Lebensraum im engen Drahtkäfig hat – weniger als auf einer A4-Seite. Die Tiere in einem Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern werden in Käfigen auf drei Etagen übereinander gestapelt. Ein System, das selbst Experten bisher nur aus Kaninchenbatterien in China kannten.

Die Dokumentation zeigt ebenfalls massiven Kannibalismus: In der Reizarmut der Käfige fallen die Kaninchen übereinander her und selbst Mütter attackieren ihre Babys und Jungtiere. Die „Lösung“ der Käfiglobby: Die Muttertiere werden jahrelang in fast hautengen Einzelkäfigen gehalten.

Mit den zwanzig Strafanzeigen möchte VIER PFOTEN die deutschen Behörden endlich wachrütteln. “Es hat zehn Jahre gedauert, Tausende Legebatterien für Hühner abzuschaffen; bei Kaninchen tut sich seit 30 Jahren nichts, obwohl die Anzahl der betroffenen Betriebe im zweistelligen Bereich liegt“, so Marcus Müller, Kampagnenleiter von VIER PFOTEN.

Die Käfiglobby setzt auf den selbst geschaffenen “Wissenschaftler”-Verband WRSA und auf das Pseudo-Gütesiegel GGE der ausschließlich aus Käfigbatteriebetreibern bestehenden Qualitätsgemeinschaft Kaninchen. Diese Institutionen preisen neue Käfige als artgerecht an – doch dieses Käfigsystem zeigt die altbekannten grausamen Resultate: qualvolle Enge, kranke Tiere, abgebissene Ohren. „Warum sollte die Käfighaltung von Legehennen illegal und die gleiche Folter für empfindlichere Kaninchen legal sein?”, fragt Marcus Müller.

Dabei wäre das Handeln der Politik und ein Umstieg auf echte Alternativen einfach: Österreich setzte innerhalb von wenigen Monaten der Käfighaltung von Kaninchen per Gesetz ein Ende, in der Schweiz sucht der Kunde Käfigkaninchen im Handel schon seit langem vergeblich. Auch in Deutschland hüpfen die ersten Kaninchen im Pilotprojekt der Supermarktkette Kaufland in Bodenhaltung.

Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Marcus Müller
Kampagnenleiter
Mobil: +43 (664) 45 22 430
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Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand

Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.


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Beitrag von Sparky »

Von: Newsletter Dt Tierschutzbüro
Datum: 31.03.2010 10:41:55
Betreff: Medien berichten über das Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke"


N E W S L E T T E R

Medien berichten über das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“

Gestern hat das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ über 45.000 Unterschriften an das zuständige Ministerium überreicht, um somit auf politischer Ebene für eine Haltungsverordnung zu plädieren. Viele Medien berichteten über die Aktion, so etwas Focus und Stern online, hier finden Sie die Links dazu:

http://www.focus.de/panorama/vermischte ... 94480.html

http://www.stern.de/panorama/kaninchenm ... 54872.html

Hier die vollständige Pressemitteilung:

PRESSEMITTEILUNG

Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“

Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ überreicht 45.000 Unterschriften gegen Kaninchenmast an die zuständigen Behörden

Köln, 30.03.2010. Mitarbeiter des Tierschutzbündnisses haben die im letzten Jahr gesammelten Unterschriften von Menschen, die sich im Kampf für eine artgerechte Kaninchenhaltung engagieren, dem zuständigen Bundesministerium übergeben. Über 70 Vereine und Organisationen konnten bundesweit mehr als 45.000 Unterschriften gegen die erschütternden Zustände in deutschen Kaninchenmastanlagen sammeln. „Mit dem symbolischen Überreichen der Stapel von Unterschriftenlisten soll die Dringlichkeit unserer Forderungen unterstrichen und gezeigt werden, dass das Thema Kaninchenmast auch in der Bevölkerung aktuell diskutiert wird“, kommentiert Ingo Schulz, Sprecher des Bündnisses.

Gerade in der vorösterlichen Zeit zieht der Konsum von Kaninchenfleisch erfahrungsgemäß regelmäßig an, weshalb das Bündnis verstärkt auf das Thema aufmerksam machen möchte. „Die Unterschriftenaktion war ein voller Erfolg. Wir haben den Zeitpunkt der Übergabe bewusst gewählt, um kurz vor Ostern auf die Situation der Mastkaninchen aufmerksam zu machen. Dass die Haltung der Tiere bisher nicht gesetzlich geregelt ist, ist eine Schande für die deutsche Agrarpolitik. Wir sehen dringenden Handlungsbedarf und möchten mit unserer Kampagne auch die verantwortlichen Politiker endlich zu den nötigen Entscheidungen aufrufen“, so Schulz weiter.

Kaninchenfleisch ist für viele immer noch eine gesunde Alternative zu Rind oder Schwein, es gilt als cholesterinarm, hat einen niedrigen Fett-, dabei aber hohen Eiweißgehalt. Über 25 Millionen Kaninchen werden jedes Jahr verspeist – doch die meisten Verbraucher wissen nicht, woher das Fleisch der Tiere stammt, das in den Supermärkten verkauft wird.

Deutschlandweit gibt es etwa 100 industrielle Kaninchenmastanlagen, in denen Kaninchen – ähnlich wie Hühner in den mittlerweile verbotenen traditionellen Legebatterien – in engen Käfigreihen gehalten werden. Die Drahtgitterkäfige haben keine Böden, sodass Kot und Futterreste nicht im Käfig bleiben. Jedoch schneiden die Gitter in die empfindlichen Pfoten der Tiere und verursachen schwere Verletzungen; durch die von den sich unter den Käfigen auftürmenden Kotbergen hochsteigenden Ammoniakgase leiden Mastkaninchen zudem häufig an entzündeten Schleimhäuten. Doch eine „Verlustrate“ im zweistelligen Prozentbereich nehmen Kaninchenmäster bei ihrer Arbeit in Kauf.

Die Kaninchenmast zählt zu den wenigen Zweigen der Agrarindustrie, die in Deutschland noch nicht durch tierschutzrelevante Auflagen geregelt werden, einzig der Mäster entscheidet über das Wohl der Tiere. Um endlich den Erlass verbindlicher Richtlinien für eine artgerechte Haltung von Kaninchen zu erreichen, hat sich das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ gegründet.

Vor wenigen Tagen erst sorgte eine öffentlichkeitswirksame Aktion in Berlin für Aufsehen: Janine Habeck, „Playboy-Playmate des Jahrtausends“ und weitere Models engagierten sich als „Bunnys für Bunnys“. Für ein Fotoshooting posierten die leichtbekleideten Models im Kaninchenkostüm; später verteilten sie in der Berliner Innenstadt Flugblätter der Kampagne. Die Aktion stieß auf reges Interesse der Berliner Bevölkerung, viele Medien berichteten.

Weitere Informationen zum Thema Kaninchenmast finden Sie unter www.kaninchenmast.info. Hier finden Sie auch einen Trailer zur aktuellen Videodokumentation von „Kaninchenmast, nein danke.“

Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
Fax: 01805-23363330882 (14 ct/Min., mobil kann abweichen)
Info@tierschutzbilder.de
www.tierschutzbilder.de
www.tierschutz-videos.de
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Beitrag von Sparky »

VIER PFOTEN fordert gesetzliches Käfigverbot für Kaninchen

Dem guten Beispiel Österreichs folgen!

Hamburg, 19.04.2010: 18 Millionen Kaninchen leiden hierzulande in Käfigbatterien. Dies ist mangels gesetzlicher Regelungen für Kaninchenhaltung leider sogar legal. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN fordert Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner auf, Käfige zu verbieten und eine tiergerechte Haltung endlich gesetzlich zu regeln.

Inzwischen leiden die Kaninchen weiter: In Käfigen zusammengepfercht beginnen sie in der 90-tägigen Käfighaft, sich gegenseitig die Ohren anzufressen. Starke Ammoniakdämpfe verursachen schwere Augenentzündungen, die bis zur Blindheit führen, und der Drahtgitterboden verletzt die empfindlichen Pfoten. Ein Tier hat weniger Platz als eine DIN A4-Seite. Elterntiere leiden ihr ganzes Leben in Einzelhaft. Ihre einzige Aufgabe ist es, die Jungen zu „produzieren“, die anschließend in die Mast kommen.

Kaninchen brauchen Platz, viel Auslauf und ausreichend Möglichkeiten zum Rückzug, zum Graben und zur Beschäftigung. Die bewegungsfreudigen Tiere sind sehr sozial und leben in engen Familienverbänden. In der Käfighaltung können Kaninchen ihr natürliches Verhalten nicht ausleben. Die Folgen sind Krankheiten und Verhaltensstörungen bis hin zum Kannibalismus. Fast immer finden Medikamente – allen voran Antibiotika – regelmäßig Verwendung in den Käfigbatterien.

Weder in Deutschland noch auf EU-Ebene gibt es gesetzliche Vorgaben zur Haltung von Mastkaninchen. Über einen Entwurf des Ständigen Ausschusses des Europarates wird seit über zehn Jahren diskutiert – bislang ohne Ergebnis. Nun denkt man in Deutschland über so genannte ausgestaltete Käfige für Kaninchen nach. „Genauso wie bei den Hennen versucht die Käfiglobby, durch eine Hintertür an den Käfigen festzuhalten. Selbst wenn ein Käfig größer oder mit Alibieinrichtung ausgestattet ist, bleibt er ein Käfig, und das kann niemals tiergerechte Haltung sein“, erklärt Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN: „Tiergerecht ist nur eine Freilandhaltung, bei der die Tiere ihren natürlichen Verhaltensweisen nachgehen können. Dies ist in keiner Käfighaltung der Fall.“

Ein Schritt in die richtige Richtung ist die Bodenhaltung, für die es bereits wirtschaftlich funktionierende Praxisbeispiele gibt.

„Es ist höchste Zeit, dass Deutschland dem Beispiel Österreichs folgt und Käfighaltung für Kaninchen endlich verbietet“, so Stadler weiter. „Bundesministerin Aigner soll nicht länger auf EU-Vorgaben warten, sondern jetzt die Kaninchen vor millionenfachem Leid im Käfig bewahren.“

Aktuelles Foto- und Filmmaterial aus deutschen Kaninchenbatterien ist bei VIER PFOTEN honorarfrei erhältlich.

Mehr Informationen auf www.vier-pfoten.de

Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Susanne Groth
Press Officer Germany
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Dorotheenstraße 48
D-22301 Hamburg
phone: +49-40-399 249-40
mobil: + 49-160-905 594 83
mail: susanne.groth@vier-pfoten.org
web: www.vier-pfoten.de
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Von: Newsletter Dt Tierschutzbüro
Datum: 20.04.2010 10:00:04
Betreff: Kaninchen hinter Gittern - Videodokumentation zeigt Alltag der Mastkaninchen in Deutschland


N E W S L E T T E R

Kaninchen hinter Gittern – Videodokumentation zeigt Alltag der Mastkaninchen in Deutschland

Als festlicher Braten haben die Kaninchen vor allem zu Ostern Hochkonjunktur, ihr Fleisch gilt als zart, fett- sowie cholesterinarm und steht gerade bei dem bewussten Konsumenten hoch im Kurs. So hat sich der Fleischabsatz seit 1995 regelrecht verdoppelt, mehr als 30 Millionen Kaninchen werden in Deutschland jedes Jahr verzehrt, Tendenz stark steigend. Dabei werden die Tiere alles andere als artgerecht gehalten, in riesigen Masthallen fristen sie ein trauriges und leidvolles Leben. Enge Boxen und dicke Gitterstäbe schnüren den verängstigten Kaninchen buchstäblich die Luft zum Atmen ab. Tageslicht, Heu, Auslauf gibt es nicht. Ein qualvolles Dasein einer gequälten Kreatur; geboren, um zu sterben. Die Videodokumentation „Kaninchen hinter Gittern – wenn Hoppeln unmöglich ist“ zeigt einen Blick hinter die Kulissen der brutalen Wirklichkeit in der Kaninchenproduktion. Es wird auch aufgezeigt, wie Handelskonzerne und Lobbyisten versuchen, Tierquälerei hinter einer glänzenden Fassade zu verbergen.

Die Dokumentation können Sie für einen Unkostenbeitrag von 12,99 € im Onlineshop des Deutschen Tierschutzbüros unter

http://shop.tierschutzvideos.de/Videodo ... n::23.html bestellen.
Hier können Sie auch einen Trailer zum Film einsehen.

Deutsches Tierschutzbüro
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Fax: 01805-23363330882 (14 ct/Min., mobil kann abweichen)
Info@tierschutzbilder.de
www.tierschutzbilder.de
www.tierschutz-videos.de
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Wundern muss ich mich sehr, dass Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.

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NEWSLETTER Nummer 11 des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“

Sie erhalten diesen NEWSLETTER als Partner des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“.

Auch dieser Newsletter ist wieder vollgepackt mit Informationen. Viel Spaß beim Lesen, Informieren und Mitmachen.

Eine Verbreitung und Weiterleitung des NEWSLETTERS ist – wie immer – gewünscht.


NEWS 1: Nach Protesten von „Kaninchenmast, nein danke“: Produktion von Skandalkäfig eingestellt

Nach massiven Protesten des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“ wurde zunächst der Verkauf, nun auch die Produktion des Käfigs eingestellt, der unter dem Namen „Paradiso“ für Schlagzeilen gesorgt hatte. Der Hersteller für Heimtierbedarf Trixie hatte die Kombination aus Auslauf und Stall zunächst über den Anbieter Tchibo beworben und später auch über weitere Versandhändler, u.a. die Internetplattform amazon.de, angeboten. Der Käfig ähnelte in seinen Abmessungen gefährlich denjenigen von in der industriellen Kaninchenmast verwendeten Drahtkäfigen. Nachdem das Tierschutzbündnis gegen die Verkaufsankündigungen protestierte, nahmen einzelne Händler den Käfig mit dem irreführenden Namen „Paradiso“ umgehend für eine Prüfung des Sachverhalts zunächst vorübergehend, schließlich jedoch endgültig aus dem Programm. Der Hersteller hatte nach den Protesten der Tierschützer den Käfig zunächst mit der Kennzeichnung „Nicht zur dauerhaften Unterbringung geeignet“ versehen, später jedoch ganz aus dem Sortiment genommen und die Produktion eingestellt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

http://www.kaninchenmast.info/wp/nach-p ... ngestellt/


NEWS 2: Pilotprojekt für Kaninchenmast

Seit Herbst 2009 bietet die Kaufland-Gruppe in ausgewählten Märkten in Baden-Württemberg Kaninchenfleisch aus Bodenhaltung an. Die Tiere stammen aus dem Zuchtbetrieb Bauer Kaninchen-Spezialitäten aus Neuenstein, der das Konzept gemeinsam mit Kaufland entwickelt hat. Bei der Bodenhaltung können sich die Tiere im Gegensatz zur Käfighaltung freier bewegen, können spielen und nagen.

Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg, würdigte das Projekt nach einem Besuch als wichtigen Schritt für einen verbesserten Tierschutz.


NEWS 3: Playboy-„Playmate des Jahrtausends“ Janine Habeck und weitere Models sind „Bunnys für Bunnys“

Pünktlich zu Ostern, wenn der Verzehr von Kaninchenfleisch erfahrungsgemäß steigt, sorgte „Kaninchenmast, nein danke“ mit einer ungewöhnlichen Aktion für Aufsehen. Leicht bekleidet im Bunnykostüm posierten Janine Habeck, mehrfaches Playboy- Covergirl und kürzlich zum „Playmate des Jahrtausends“ gekürt, sowie weitere Models in einem Berliner Fotostudio für ein professionelles Fotoshooting.

„Wir erhoffen uns vom Engagement der attraktiven Models, die sich teilweise auch schon für andere tierschutzrelevante Themen wie etwa gegen das Tragen von Pelz eingesetzt haben, zusätzliche Aufmerksamkeit für die Verbesserung der Haltungsbedingungen von Mastkaninchen“, so Ingo Schulz, Sprecher des Bündnisses.

Die Ergebnisse des Shootings können teilweise schon eingesehen werden unter http://www.kaninchenmast.info/wp/playbo ... 2%80%9c-2/ und geben einer neuen, öffentlichkeitswirksamen Kampagne des Bündnisses weiteren Schwung. Nach dem Erstellen der Bilder verteilten die Models in der Berliner Innenstadt aktuelle Flugblätter von „Kaninchenmast, nein danke“. Die gesamte Aktion stieß auf großes Interesse in der Bevölkerung und wurde von diversen Medienvertretern begleitet, die eine breite Berichterstattung auslösten.


NEWS 4: ARD-Report berichtet über Kaninchenmast

Das Politmagazin ARD-Report berichtete kürzlich über die katastrophalen Zustände in deutschen Kaninchenmastanlagen, der Beitrag wurde auch mit Bild- und Videomaterial von „Kaninchenmast, nein danke“ erstellt. Im Mittelpunkt des Beitrages steht u.a. das bereits jahrelange, immer noch vergebliche Bemühen von Tierschützern um eine Verbesserung der Haltungsbedingungen. Auch der Präsident der Bundestierärztekammer, Prof. Theo Mantel, verurteilte im Beitrag die Situation als unhaltbar. Ebenfalls kritisiert er fehlende Transparenz und zusätzliche Verunsicherung durch selbstgegebene „Prüfzeichen“ wie etwa das gge-Siegel, die dem Verbraucher fehlende Sicherheit vortäuschen. Den kompletten Beitrag finden Sie hier: http://www.kaninchenmast.info/wp/ard-re ... nchenmast/


NEWS 5: REWE und tegut verzichten erneut auf Verkauf von Kaninchenfleisch

In Reaktion auf den ARD-Beitrag erklärten die Handelsketten REWE und tegut, Kaninchenfleischprodukte aus dem Verkauf nehmen zu wollen. Auch die EDEKA- Gruppe, nach eigenen Angaben größter Lebensmittelhandelskonzern Deutschlands, prüfe einen Verzicht, hieß es auf Nachfrage von ARD-Report. "Tierschutz geht vor Verbrauchernachfrage", erklärte eine "tegut"-Sprecherin auf Anfrage von "Report Mainz“. Nachdem 2007 bereits Missstände in der Kaninchenhaltung von Tierschützern aufgedeckt worden waren, hatte REWE schon einmal den Verkauf von Kaninchenfleisch gestoppt; offenbar aber nur vorübergehend. Damals hatte der Konzern von seinen Lieferanten gefordert, Haltungsbedingungen restlos aufzuklären und für Transparenz zu sorgen. Ein REWE-Sprecher erklärte 2007, die Maßgabe an Lieferanten von Kaninchenfleisch müsse sein, dass kein Fleisch aus tierquälerischer Haltung mehr verkauft werden dürfe. Ob und in welcher Form REWE diesem Anspruch gerecht wurde, ist jedoch nicht bekannt.


NEWS 6: „Kaninchenmast, nein danke“ überreicht 45.000 Unterschriften an zuständige Behörden

Mitarbeiter des Deutschen Tierschutzbüros, Initiator des Bündnisses „Kaninchenmast, nein danke“, überreichten 45.000 im letzten Jahr gesammelte Unterschriften gegen Kaninchenmast an die zuständige Stelle im Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn.

Der Zeitpunkt der Übergabe kurz vor Ostern wurde bewusst gewählt, da der Verzehr von Kaninchenfleisch zu dieser Zeit traditionell hoch ist. Mit der Übergabe der Unterschriften an die Behörden wird der Forderung des Tierschutzbündnisses nach einer gesetzlichen Grundlage zur artgerechten Haltung von Kaninchen auch politisch Nachdruck verliehen. Der große Rückhalt in der Bevölkerung, dem durch die gesammelten Unterschriften offen Ausdruck verliehen wird, unterstreicht die Dringlichkeit des Anliegens von „Kaninchenmast, nein danke.“ „Die Unterschriftenlisten sind ein wichtiges Symbol für unsere Kampagne“, kommentiert Ingo Schulz, Sprecher des Bündnisses. „Dennoch sind sie für unsere Arbeit, auch die Öffentlichkeitsarbeit, nur ein erster Schritt. Wir setzen uns weiter ein für die vollständige Abschaffung der derzeitigen tierquälerischen Käfighaltung in der Kaninchenmast.“

Viele Medien berichteten über die Unterschriftenübergabe, so z.B. Focus und Stern online, die Berichte finden Sie hier: http://www.kaninchenmast.info/wp/tiersc ... -behorden/


NEWS 7: „Kaninchenmast, nein danke“ ist weiter dringend auf Spenden angewiesen

Die intensive Öffentlichkeitsarbeit des Tierschutzbündnisses konnte im vergangenen Jahr viele kleinere und größere Erfolge erzielen. Wir sind unserem Ziel, die Öffentlichkeit für die Leiden der Kaninchen in der industriellen Mast zu sensibilisieren, ein großes Stück nähergekommen, wie die in nur einem Jahr gesammelten 45.000 Unterschriften deutlich zeigen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Partnern, Mitgliedern und Unterstützern ganz herzlich für die Unterstützung und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Gerade Kampagnen wie das Projekt „Bunnys für Bunnys“ sorgen zwar in hohem Maße für Bekanntheit und Aufsehen, kosten aber auch viel Zeit und Geld. Darum sind wir weiterhin auf Unterstützung angewiesen und freuen uns über jede Spende. Nähere Informationen erhalten Sie hier:

http://www.kaninchenmast.info/wp/spenden/

Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ ist eine Initiative des Deutschen Tierschutzbüros.

Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
Fax: 01805-23363330882
www.kaninchenmast.info

Verantwortlich ist Ingo Schulz
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

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Sparky
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Beitrag von Sparky »

http://www.vier-pfoten.de/website/outpu ... e%20Aktion

Aktionsaufruf! Edeka muss endlich Käfig-Kaninchenfleisch auslisten!

VIER PFOTEN startet Kampagne gegen den Verkauf von Kaninchenfleisch bei EDEKA

Trauriger Kaninchenalltag

Krachen und metallische Schläge dringen aus der Dunkelheit einer langen Halle. Das ist das Geräusch tausender Kaninchen in einer Käfigbatterie. Die Tiere klopfen aus Stress und Warnung auf die Drahtgitterböden ihrer Käfige, aus denen es kein Entkommen gibt.

Die Muttertiere sitzen isoliert in engen Einzelkäfigen und auch die "Masttiere" haben kaum Platz zum Hoppeln. Jeder Sprung endet am Gitter. Die Folgen: Die Tiere beißen sich in Stress und Panik gegenseitig. Abgebissene Ohren und schwere Wunden zeichnen die Kaninchen. Viele werden krank und sterben. Die sanften Pfoten stehen auf Draht. Viele Tiere sehen im qualvollen Tiertransport zum Schlachthof das erste Mal in ihrem Leben das Sonnenlicht.

Wissenschaftler, Tierschützer und die Bundestierärztekammer sind sich einig: Die Käfighaltung von Kaninchen ist nicht artgerecht sondern strafbare Tierquälerei.


EDEKA-Situation

Im Gegensatz zu Supermärkten wie REWE, tegut…, famila und Lidl, die auf Käfigkaninchen verzichten, setzt EDEKA weiterhin auf Tierquälerei. Das Pseudo-Gütesiegel der "Qualitätsgemeinschaft Kaninchen" (GGE) soll den Verbraucher beruhigen. Doch aktuelles VIER PFOTEN Bildmaterial zeigt das Schicksal der Langohren mit diesem Siegel: Tausende Drahtgitterverliese, kranke Kaninchen, qualvolle Enge und Mülltonnen voller toter Tiere.

Die Käfigkaninchen von EDEKA kommen nur im seltensten Fall aus deutscher Käfighaltung, die meisten Tiere stammen aus riesigen Massenfarmen in Tschechien, China und Ungarn. Um dem Verbraucher dennoch den Eindruck deutscher Ware zu vermitteln, setzt EDEKA's Lieferant Hordan auf einen Trick. Die ungarischen Käfigkaninchen sind als Herkunftsland "D" für Deutschland markiert und deutlich mit einer Adresse in Dresden gekennzeichnet. So deutlich, dass selbst das EDEKA Personal nachdrücklich auf die deutsche Herkunft pocht. Der Trick ist legale Verbrauchertäuschung. Das Kaninchen lebte keinesfalls in Dresden, sondern wurde dort nur zerteilt und verpackt.

Die Fakten über die Haltung der bei EDEKA verkauften Kaninchen sind klar. Trotz des GGE-Siegels, das von Teilen des Handels inzwischen als fataler Irrweg angesehen wird, hatte ein Mastkaninchen von Edeka gerade einmal eine knappe DIN-A4 Seite Platz. Die Muttertiere sind isoliert, durch die andauernde Haltung auf Drahtgitterboden haben die Tiere wunde Pfoten. Die Kaninchen leben in dunklen Ställen im permanenten Ammoniakgestank. Verletzungen und tote Tiere sind an der Tagesordnung.



Die Aktion

VIER PFOTEN fordert EDEKA auf, endlich auf den Verkauf von Kaninchenfleisch zu verzichten. EDEKA ließ sich bisher von knapp 7.000 eingegangenen Protestmails nicht überzeugen. Nun gehen wir den nächsten Schritt:


Wie: mit einer Flugblattaktion
Warum: um die Öffentlichkeit über das Kaninchenleid und den Verkauf dieses Fleisches bei Edeka zu informieren und um damit die Edeka-Verantwortlichen unter Druck zu setzten.
Wer: alle machen mit, die sich für Kaninchen einsetzten möchten
Wo: vor sämtlichen Edeka-Filialen in ganz Deutschland
Wann: am 16.06. Beginn: 11 Uhr


Mitmachen


Informier Dich hier über EDEKA-Filial-Standorte in Deine Nähe
Prüfe, ob der ausgewählte Edeka-Markt auch wirklich Kaninchenfleisch (kein Hasenfleisch!) verkauft
Sende uns das Aktions-Anmelde-Formular per E-Mail und bestelle Dir so Flyer
Stell Dich (max. zu zweit, da man dann keine Genehmigung beantragen muss!) am 16.06.2010 ab 11 Uhr vor eine Edeka-Filiale auf den öffentlichen Fußweg (nicht Edeka-Grundstück) und verteile die Flyer großzügig an alle Passanten. Kurz vor der Aktion sollte noch mal kontrolliert werden, ob das Fleisch noch angeboten wird.
Schieße Bilder von der Aktion und sende sie schnellstmöglich an anna-lena.krebs@vier-pfoten.org - damit können wir unsere Aktion online darstellen

Edeka-Filial-Verzeichnis

Klicke hier! http://maps.google.de/mapsf=q&source=s_ ... 28.125&z=6


Anmelden und Bestellen

Melde Dich hier für die Aktion an und lass Dir Flyer zusenden. Bitte kopiere folgenden Text in eine neue E-Mail und schick diese an anna-lena.krebs@vier-pfoten.org:



Hallo VIER PFOTEN,

ich ________________ (Vor- und Nachname) __________ (Alter) werde am 16.06. an der Edeka-Aktion teilnehmen und bestelle hiermit die dazugehörigen Flyer.

Ich werde mit ____________________ (Name, max. eine weitere Person!) vor der Filiale ________________ (genauer Edeka-Name) in _______________________________ (Straße, PLZ und Ort) vor Ort sein und um 11 Uhr anfangen, die Handzettel zu verteilen.

Ich werde freundlich auftreten und die Aktion abbrechen, sobald ich dazu aufgefordert werde!

Zu beachten

Kontakt für Fragen, Notfälle und Presserückfragen: Anna-Lena Krebs: anna-lena.krebs@vier-pfoten.org, 0178 399 24 40

Prüfe, bevor Du Flyer bestellst und Dich für die Aktion anmeldest, ob in Deiner Filiale tatsächlich Kaninchenfleisch verkauft wird!
Kontrolliere am Tag der Aktion, ob das Kaninchenfleisch immer noch angeboten wird!
Verteile die Flyer mit max. einer weiteren Person - ansonsten ist es eine genehmigungspflichtige Veranstaltung!
Stell Dich auf den öffentlichen Weg vor der Filiale - dann kann Dir keiner was!
Sollte Dich ein Edeka-Mitarbeiter trotzdem auffordern die Aktion zu beenden mach dies bitte! Vielleicht ist ja noch eine andere Filiale in der Nähe in der Du weitermachen kannst?!
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

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Beitrag von Sparky »

Von: Presse-DE
Datum: 14.06.2010 09:29:30
Betreff: EDEKA blind beim Tierschutz: Kaninchen leiden in Käfigbatterien /
Aktionstag gegen Kaninchenquäler EDEKA

EDEKA blind beim Tierschutz: Kaninchen leiden in Käfigbatterien

Aktionstag gegen Kaninchenquäler EDEKA

Hamburg, 14.06.2010 - In düsteren Hallen sitzen tausende Kaninchen, die
später in den Kühlregalen von EDEKA enden werden. In die winzigen
Käfige sind zwei Tiere gequetscht, sie können sich kaum umdrehen. Die
einzige Beschäftigung für die Tiere ist eine nackte Edelstahlkette. Die
Handelskette EDEKA scheint dies als Ersatz für ein Leben in der Natur
anzusehen. Die Tiere haben zum Teil schwere Verletzungen, angebissene
Ohren, Fleischwunden und entzündete Augen.

VIER PFOTEN liegt aktuelles Bildmaterial aus verschiedenen EU - Ländern
vor. Die Zustände in den Farmen sind trotz Pseudogütesiegel der GGE
verheerend. VIER PFOTEN wird im Rahmen des Aktionstages bundesweit
Flugblätter vor EDEKA Filialen verteilen. „EDEKA ist nun das primäre
Kampagnenziel“ so VIER PFOTEN Kampagnenleiter Marcus Müller.

Dank der Kampagne von VIER PFOTEN gab es in Deutschland schon große
Erfolge: REWE, LIDL, Tegut, ALDI Süd, Famila und weitere Supermärkte
verzichten bereits auf Kaninchenfleisch aus Tierquälerei. Bei EDEKA
jedoch stapeln sich immer noch die Kaninchen aus tierquälerischer
Massentierhaltung. VIER PFOTEN fordert nun mit einem bundesweiten
Aktionstag vor EDEKA - Filialen eine Entscheidung für die Tiere und für
den Verbraucherschutz. Marcus Müller von VIER PFOTEN
betont: "Selbstständige Kaufleute bei EDEKA haben bereits den Schritt
gesetzt und verkaufen kein Käfigkaninchenfleisch mehr. Nun soll dies
auch von der Geschäftsleitung von EDEKA wahrgenommen werden."

"Die Ignoranz von EDEKA hat Tradition, bereits bei den gequälten
Stopfgänsen stellte sich der Handelkonzern stur, bei Kaninchen setzt
EDEKA auf ein sinnloses Pseudogütesiegel. EDEKA steht für Tierquälerei,
VIER PFOTEN wird die Kampagne auf Edeka konzentrieren und die
Tierquälerei bei EDEKA schonungslos offen legen", betont Müller.

Der Aktionstag findet am 16. Juni 2010 bundesweit statt.

Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Marcus Müller
Kampagnenleiter
Mobil: +43 (664) 45 22 430

---
Susanne Groth
Press Officer Germany
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Dorotheenstraße 48
D-22301 Hamburg
phone: +49-40-399 249-40
mobil: + 49-160-905 594 83
mail: susanne.groth@vier-pfoten.org
web: www.vier-pfoten.de
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

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Beitrag von Sparky »

-------Originalmeldung-------
Von: News Tierschutzpartei news-tierschutzpartei@t-online.de
Datum: 29.06.2010 14:19:22
An: News Tierschutzpartei
Betreff: News-Mail: Verbesserungen für die Haltung von Mastkaninchen - "Zweiter Anlauf"

NEWS-MAIL - Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz bittet um Unterstützung

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz bittet alle Parteimitglieder, Tierfreunde und Sympathisanten, die Aktion „Verraten und verkauft: Mastkaninchen“ zu unterstützen!

Verbesserungen für die Haltung von Mastkaninchen – „Zweiter Anlauf“

Keine Thema für die „Tierquäler-Parteien“ oder doch?

Die "tierliebe" Bundesrepublik Deutschland hat es bisher nicht geschafft, gesetzliche Vorschriften und bundesweit verbindliche Richtlinien für die Haltung und die Mast von Kaninchen zu erlassen. Obwohl die tierquälerische Haltungsart in der kommerziellen Kaninchenmast von Experten als nicht artgemäß und tiergerecht beurteilt wird, geht das Leiden und Sterben dieser hochsensiblen Tiere unvermindert weiter.

Im Frühjahr 2009 traten wir an Bündnis90/Die Grünen mit der Bitte heran, für eine verbesserte Haltungsverordnung im Agrarausschuss tätig zu werden. Unsere Initiative wurde aufgegriffen und am 13. Mai 2009 stand der Antrag von Bündnis90/Die Grünen zur Abstimmung an. Er wurde durch die Ausschussmitglieder von CDU/CSU, SPD und FDP mit fadenscheinigen Begründungen und Vertröstungen abgelehnt.

Am 07. Juli 2010 soll nun dieser Antrag erneut dem Agrarausschuss zur Abstimmung vorgelegt werden. Erfreulicherweise haben - nach unserem momentanen Kenntnisstand - auch SPD und Linke ähnliche Anträge zur Verbesserung der Haltung von Mastkaninchen vorbereitet, über die diskutiert und abgestimmt werden soll.

Es ist aber damit zu rechnen, dass CDU/CSU und FDP mit ihrer Stimmenmehrheit im Agrarausschuss die Anträge ablehnen und bei ihrer extrem tierfeindlichen Haltung bleiben.

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz ruft deshalb gemeinsam mit dem Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke" alle Tierfreund/innen zu einer begleitenden Protestaktion gegen CDU/CSU und FDP im Vorfeld der Ausschusssitzung auf.

Bitte telefonieren, faxen oder mailen Sie die Damen und Herren von CDU/CSU und FDP im Agrarausschuss an und machen Sie deutlich, was Sie von der tierfeindlichen Politik von Merkel, Seehofer und Westerwelle halten. Klären Sie diese Politiker/innen per Telefon, Fax oder Mail auf, wie tierquälerisch es in der Mastkaninchen-Haltung zugeht.

Geben Sie den Stimmlosen eine Stimme: Ihre Stimme!

Die Namen, Telefon- und Faxnummern sowie die E-Mail-Adressen der Agrarausschuss-Mitglieder von CDU/CSU und FDP entnehmen Sie bitte beigefügter PDF-Liste auf der Startseite unserer Homepage, wo Sie auch einen Beispieltext für E-Mail oder Fax vorfinden:

www.tierschutzpartei.de

In dieser Aktion geht es um die Mastkaninchen, aber die Ausbeutung der Tiere hat viele Facetten. Setzen Sie sich deshalb gemeinsam mit uns – vielleicht sogar als Mitglied der Partei Mensch Umwelt Tierschutz - für die Freiheit und die Rechte aller Lebewesen ein!

Wir danken Ihnen schon heute für Ihre Unterstützung!

Das Web-Team der Partei Mensch Umwelt Tierschutz
Schnauzenliebe Grüße
Doreen

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Beitrag von TSV Cordula »

Partner von „Kaninchenmast, nein danke“,

heute fand unter dem Motto "Wir haben es satt" eine Groß-Demo in Berlin statt. Auch das Tierschutzbündnis beteiligte sich an der Aktion. Anbei finden Sie unsere Pressemitteilung, die soeben an Medienvertreter geschickt worden ist.Weitere Informationen sowie Fotos von der Demo finden Sie hier: http://www.kaninchenmast.info

Viele Grüße
Jan Peifer


PRESSEMITTEILUNG
Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“

22.000 haben es satt – Demo in Berlin ist ein Erfolg – Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ zieht positive Bilanz

Berlin, den 22.01.2011. Unter dem Motto „Wir haben es satt“ demonstrierten das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ sowie zahlreiche weitere Kritiker und Gegner der aktuellen Agrarpolitik am heutigen Samstag in Berlin gegen die industrielle Massentierhaltung und ihre Auswüchse. „Vor allem ging es den Teilnehmern darum, den verantwortlichen Politikern den Spiegel vorzuhalten, ihnen zu zeigen, dass die Bevölkerung nicht einverstanden ist mit Gesetzeslücken und zu laschen Vorschriften in der Agrarpolitik“, so Ingo Schulz, Sprecher des Bündnisses. Die Demonstration, die anlässlich der „Grünen Woche“ in Berlin stattfand, zählte nach Angaben der Veranstalter 22.000 Teilnehmer. Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ als einer der Hauptakteure setzt sich seit Jahren für eine deutliche Verbesserung der Haltungsbedingungen von Mastkaninchen ein. Dazu erläutert Ingo Sch ulz: „Die Haltungsverordnungen in der Kaninchenmast gehören zu den wenigen Feldern des Agrarsektors, die immer noch nicht durch eindeutige, rechtsverbindliche Vorschriften geregelt werden. Bloße Empfehlungen und/oder ‚freiwillige Selbstverpflichtungen‘ können jedoch eine artgerechte Haltung von Mastkaninchen, wie wir sie fordern, keinesfalls garantieren“.
Der Alltag in der industriellen Massentierhaltung sieht keine Rücksichtnahme auf die Tiere vor, Kaninchen vegetieren eingepfercht in engen Drahtgitterkäfigen, jeder Möglichkeit zu artgemäßem Verhalten beraubt, vor sich hin. Schwere Schleimhautentzündungen, verursacht durch von den sich unter den Käfigreihen auftürmenden Kotbergen aufsteigende Ammoniakdämpfe, schwerste Pfotenverletzungen durch das Treten auf die scharfen, oft rostigen Gitter sowie Verhaltensstörungen bis hin zum Kannibalismus gehören zur Tagesordnung und finden sich in fast allen Betrieben. Mehr als 25 Millionen Kaninchen we rden jährlich verspeist, bei dieser Nachfrage bestimmt der Profit über das Schicksal der Tiere.
„Die Teilnahme des Bündnisses an der Großdemonstration war ein wichtiges Signal an die Politik sowie die Mitwirkenden der ‚Grünen Woche‘. Schließlich gehen von hier aus Signale und Initiativen nicht nur in die deutsche Landwirtschaft, sondern eben auch an die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft; wir erwarten nun, dass unsere Forderungen endlich Gehör finden“, resümiert Schulz.

„Kaninchenmast, nein danke“ setzt sich bundesweit mit mehr als 70 offiziellen Partnervereinen und -verbänden für ein Ende der tierquälerischen Käfighaltung von Mastkaninchen ein und fordert hierzu den Erlass entsprechender Gesetze/Verordnungen. Nach einer im vergangenen Jahr veranstalteten Unterschriftensammlung konnte die Forderung von fast 45.000 Menschen an die zuständigen Behörden übergeben werden: „Kaninchenmast, nein danke!“

Fotomaterial auf Anfrage.

Weitere Informationen bei:
Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“, Tel.: 0221-20463862 (Ingo.Schulz@tierschutzbuero.de).

Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“
Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
www.kaninchenmast.info
Tierliebe Grüße
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Beitrag von TSV Cordula »

Aigner stellt Tierschutzpaket in Aussicht

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hat vor wenigen Tagen ein „Tierschutzpaket“ angekündigt,
welches teilweise noch in diesem Jahr wirksam werden soll. Hauptbestandteile sollen u.a. die komplette Umstellung
der Eierproduktion auf käfiglose Haltungsformen sowie strengere Anforderungen an die Haltung von Wildtieren in
Zirkussen und Zoos sein. Besonders herausstechend ist jedoch, dass erstmals auch die Haltungsbedingungen für
Mastkaninchen eine strenge gesetzliche Grundlage bekommen sollen. Dies ist für Tierschützer ein wichtiger Erfolg,
da die Haltung von Mastkaninchen bisher meist lediglich durch den Profit des Mästers bestimmt ist. Hintergrund für
das „Tierschutzpaket“ ist offenbar die für 2013 geplante Reform der „Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik“.
Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ hat bereits in einem Schreiben an die Ministerin um Nachdruck
gebeten und Hilfe beim Umsetzen der Ziele angeboten. Das Schreiben an Frau Aigner finden Sie auf der Kampagnen-Seite
unter http://www.kaninchenmast.info


Der Kultur-TV-Sender arte berichtet aktuell zum Thema Kaninchenmast

Das arte-Magazin Global berichtet aktuell zum Thema Kaninchenmast in Frankreich und Europa. Den Videobeitrag finden Sie
ebenfalls auf unserer Kampagnen-Seite, hier ein Direkt-Link.
Zur Erstellung des Beitrages fanden Gespräche mit dem Deutschen Tierschutzbüro, Initiator von „Kaninchenmast, nein danke“ statt.
Das Deutsche Tierschutzbüro konnte wichtiges Material zur Verfügung stellen und dem Beitrag so zu hoher Authentizität verhelfen.
Auch wurde in dem TV-Beitrag auf unsere Aktion „Bunnys für Bunnys“, an dem sich das Playmate des Jahrtausends, Janine Habeck,
beteiligt hat, hingewiesen.


„Kaninchenmast, nein danke“ befragt Lebensmitteleinzelhandel

Die Ankündigungen der Bundesagrarministerin zur Verbesserung der Situation von Mastkaninchen haben wir zum Anlass genommen,
den Lebensmitteleinzelhandel erneut anzuschreiben und zum Verkauf von Kaninchenfleisch zu befragen. Nach vergangenen Skandalen
um die Herkunft von Kaninchenfleisch hatten große Lebensmittelketten den Verkauf von Kaninchenfleisch bereits mehrfach gestoppt,
in der Schweiz muss Kaninchenfleisch aus Käfighaltung – auch aus Deutschland – mittlerweile als „aus in der Schweiz nicht zulässigen
Haltungsformen“ deklariert werden. Wir sind auf die Antworten der Handelskonzerne gespannt und werden Sie selbstverständlich
darüber informieren.

Petition zum Verbot der Käfighaltung für Mastkaninchen

Noch bis zum 01.03.11 kann online eine Petition unterzeichnet werden, die dem Bundestag vorgelegt wird und die Käfighaltung von
Mastkaninchen verbieten möchte. Die Petition finden Sie hier.

Knapp 7.000 Menschen haben die Petition bereits unterzeichnet. Machen auch Sie jetzt mit!
Tierliebe Grüße
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Beitrag von TSV Cordula »

Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ startet Postkarten- & Mail-Aktion: „Frau Aigner, lassen Sie die Kaninchen frei“

Nachdem Bundesagrarministerin Ilse Aigner vor wenigen Wochen ein „Tierschutzpaket“ angekündigt hat, sind die Erwartungen hoch. Unter anderem sollen nach jahrzehntelan ger Kritik von Tierschützern endlich „scharfe Haltungsbedingungen“ für Mastkaninchen eingeführt werden.

Helfen Sie uns, dass diese Versprechen keine Lippenbekenntnisse bleiben! Tierschützer befürchten bereits, dass die bisherigen, tierquälerischen und mit dem Tierschutzgesetz nicht zu vereinbarenden Zustände lediglich legalisiert werden sollen – doch wir wollen mehr! Unterstützen Sie unsere Aktion und teilen Sie der Ministerin mit, was Sie und wir von ihr erwarten!

Unterstützen Sie unsere Aktion und teilen Sie der Ministerin mit, was Sie und wir von ihr erwarten! Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ fordert ein Ende der Käfighaltung von Mastkaninchen in Deutschland. Machen Sie mit und beteiligen Sie sich an der Postkarten- und Mailaktion, hier ei n Link zur Aktion:

http://www.kaninchenmast.info/wp/protestaktion-aigner/
Tierliebe Grüße
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Beitrag von TSV Cordula »

Erfolge: Viele Supermärkte bieten Kaninchenfleisch aus Käfighaltung nicht mehr an

Im Zuge der aktuellen Kampagnen gegen die immer noch trostlosen Zustände in deutschen Kaninchenmasten steht das Tierschutzbündnis
„Kaninchenmast, nein danke“ auch in regelmäßigem Kontakt zu den großen Lebensmittelhändlern – und kurz vor Ostern erreichen uns gute
Neuigkeiten: Viele der wichtigen Discounter und Verbrauchermärkte, darunter ALDI Süd, ALDI Nord, LIDL, famila und Kaufland geben an,
kein Kaninchenfleisch aus herkömmlicher Mast mehr zu verkaufen. In einer kurzfristig angesetzten Supermarkt-Recherche können wir diese
Angaben bestätigen. REWE und toom möchte bis 2014 kein Kaninchenfleisch aus der Käfigmast mehr verkaufen und stellen das Sortiment auf
Bodenhaltung um, wie man uns mitteilt. Diese Entwicklung stellt für die Tierschutzarbeit einen großen Erfolg dar.

Immer wieder hatten in den letzten Jahren meist verdeckt erstellte Videoaufnahmen aus deutschen Kaninchenmastanlagen für Skandale gesorgt,
die zu einer – leider meist nur vorübergehenden – Auslistung des Fleisches aus vielen Supermarktregalen führten. Die aktuellen verbindlichen,
zum Teil schon seit Januar 2011 bestehenden Auslistungen lassen hoffen, dass die Haltung von Mastkaninchen bald der Vergangenheit angehört.
Galeria Kaufhof lässt mitteilen, dass das angeb otene Kaninchenfleisch von „namhaften Produzenten“ aus Deutschland und Italien stamme, die
hohen „Wert auf Qualitätsstandards legen“. Am Ende des Schreibens weist man noch darauf hin, dass man die „Position des Tierschutzbündnisses
teilt und es einer übergreifenden Grundlage für die Haltung von Mastkaninchen bedarf“. Schöne Worte, doch unsere Supermarkt-Recherche hat
ergeben, dass bei Kaufhof Kaninchenfleisch angeboten wird, das aus unserer Sicht aus tierquälerischer Haltung stammt.

Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir auch Kaufhof davon überzeugen können, zukünftig auf Kaninchenfleisch aus der
Massentierhaltung zu verzichten.

Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ ist eine Initiative des Deuts chen Tierschutzbüros.

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