EIN WORT ZU DEM GEBRAUCH VON PETITIONEN....

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TSV Cordula
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EIN WORT ZU DEM GEBRAUCH VON PETITIONEN....

Beitrag von TSV Cordula »

Von: Bernd Wolfgang Meyer [mailto: bernd-wolfgang.meyer@t-online.de ]
Gesendet: Montag, 21. Februar 2011 12:28
Betreff: EIN WORT ZU DEM GEBRAUCH VON PETITIONEN



EIN WORT ZU DEM GEBRAUCH VON PETITIONEN

Petitionen sind ein treffliches Werkzeug der Täuschung durch geringen Kräfteansatz. Einerseits erhält die Petition die Causa und verbreitet sie zur Meinungsbildung. Andererseits bindet die Petition die Unterzeichner an die Causa und in diese ein. Als werthaltiges Nebenprodukt generiert sie nutzbare Publizitätsmöglichkeiten über lange Zeiträume.

Die Petition sollte immer zeitlich nicht terminiert geschaltet und so lange aufrecht erhalten werden, bis das zugrunde liegende Thema sich erschöpft hat. In zumindest unregelmässigen Zeitabständen sind begleitende Zwischenberichte zu fertigen, die über den Sachstand der Causa und den Fortgang der Unterschriftensammlung informieren und in diesem Sinne die Causa und die Bindung an diese erhalten und befördern. Gegebenenfalls ist das zugrunde liegende Thema durch neue Erkenntnisse zu aktualisieren.

Die Petition sollte in keinem Falle dem Adressaten, in aller Regel ein Ministerium, übergeben, sondern lediglich diesem geliehen werden. Explizit bedeutet dies, daß die Petition nicht mit einer Übergabe terminiert und damit das Thema der Willkür des Adressaten überlassen wird. Nach der Generierung einer impressiven Anzahl von Unterschriften, einige zehntausend, wird dem Adressaten mittels Petitionstext, einem kurzen Abriß der Causa und dem aktuellen Stand der Unterschriftenzählung der Vorschlag zu einem Austausch in der Sache unterbreitet und gleichzeitig suggeriert, daß die Petition in zielgerechter Weiterführung zu einer Kampagne und schliesslich zu einer Empörung ausgeweitet wird. Der zu erhoffende Dialog wird in den Zwischenberichten öffentlich verwertet, die zu diesem Zeitpunkt kontinuierlich dem Adressaten zur Kenntnis vorgelegt werden.

In spätestens dieser Phase der Petition, nunmehr Kampagne genannt, ist das heimische Terrain, der Tierschutz, zu verlassen und die gesellschaftliche Öffentlichkeit zu suchen, um dem Anschein einer Empörung, als dritter und letzter Stufe der Druckgenerierung, nahe zu rücken, diese möglicherweise zu verwirklichen. Diese dritte Stufe, in Sachen Schächten, ist in Frankreich bereits professionell mit begleitender Radio und Druckwerbung in der praktischen Ausführung. (Fondation Brigitte Bardot / Schächten)

BWM

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Die internationale Empörung über das Opfergebaren von Tieren unterhält derzeit Schächtpetitionen in Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Deutschland.

Geplant sind weitere in Großbritannien und den USA.

Mit der Entwicklung in der Türkei haben wir erstmals eine reale Chance, Schächten EU weit zu unterbinden.
Tierliebe Grüße
Cordula Lützenkirchen und die 4-beinige Rasselbande :0))

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