---Ursprüngliche Nachricht---
Von: "Animal Life" <animal>
Betreff: Pfui! CH - unbeliebte Bundesrätin Leuthard lehnt Einfuhrverbot von Robbenprodukten ab
Datum: 29. Sep 2010 20:18
Die unbeliebte Bundesrätin Leuthard (CVP, je christlicher desto tierverachtender)
sollte anstatt jetzt das UWEK übernehmen abtreten.
Schämen Sie sich Frau Leuthard!
Schade, dass die Bauern dieser Person nur einen Schuh an den Ranzen geworfen haben.
Solche abscheulichen Menschen regieren unser Land.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/17340126
Kein Importverbot für Robbenfelle
Aktualisiert um 16:04 Uhr
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Anders als Anders als die EU und die USA lehnt Bern ein Einfuhrverbot von Robbenprodukten ab. Kritiker befürchten, dass die Schweiz damit zum Einfallstor für Robbenfelle werden könnte.
Eine blutige Arbeit: Ein kanadischer Robbenjäger neben einer erlegten Robbe.
Bild: Keystone
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Anders als die EU erlässt die Schweiz kein Importverbot für Robbenprodukte. Der Ständerat hat am Mittwoch eine Motion aus dem Nationalrat für ein Verbot mit 19 zu 16 Stimmen abgelehnt. Damit ist der Vorstoss vom Tisch.
Der Nationalrat hatte sich mit 149 zu 2 Stimmen für ein Verbot ausgesprochen. Nach seinem Willen sollte die Schweiz - nach dem Vorbild der EU - den Import von Robbenprodukten verbieten, ausser sie stammten aus der Jagd von Inuit und anderen indigenen Gesellschaften.
Gegen das Verbot stellte sich auch der Bundesrat. Ein umfassendes Verbot sei aus handelsrechtlicher Sicht problematisch, sagte Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard. Auch die EU mache diese Erfahrung. Die Schweiz könnte bei der Welthandelsorganisation WTO eingeklagt werden.
Auch Einschränkung vom Tisch
Anstelle eines Verbots hätte der Bundesrat lediglich eine Einschränkung des Imports gewollt: Produkte aus staatlich bewilligter, kontrollierter und tierschutzkonformer Jagd sollten demnach zugelassen werden.
Einer entsprechenden Motion hatte der Ständerat bereits früher zugestimmt. Dem Nationalrat ging diese Lösung jedoch zu wenig weit. Weil er bezweifelt, dass die Einhaltung von Tierschutzstandards kontrolliert werden kann, lehnte er diese Lösung ab. Somit steht derzeit auch eine Einschränkung des Imports nicht mehr zur Diskussion.
Schweiz als Einfallstor
Im Ständerat wiesen die Befürworter eines Importverbots vergeblich auf die Brutalität der Robbenjagd hin. Sie warnten zudem davor, die Schweiz könnte angesichts des Verbots in der EU zum Einfallstor für Robbenfelle werden.
Mit einem Verbot würde die Schweiz ein deutliches Zeichen setzen, sagte Liliane Maury Pasquier (SP/GE). Sie würde damit zum Ausdruck bringen, dass sie das brutale Töten der Robben ablehne und nicht zur Drehscheibe des Handels mit solchen Produkten werden wolle. Eine Sonderlösung für die Schweiz scheine ihm hier nicht sinnvoll, befand auch Felix Gutzwiller (FDP/ZH).
Verbot seit August
In der EU ist der Import von Robbenprodukten seit dem 20. August verboten. Produzenten haben dagegen vor dem Europäischen Gerichtshof Einsprache erhoben. Kanada hat zudem angekündigt, die Welthandelsorganisation WTO einzuschalten.
Das EU-Verbot gilt für sämtliche Robbenprodukte, darunter auch Öle, Häute und Tran, der in Kosmetik oder Medizin verwendet wird. Die Felle werden meist für die Herstellung von Pelzen, Mänteln und Mützen verwendet. Auch die USA und Mexiko, die wichtigsten Handelspartner Kanadas, haben ein Embargo gegen Robbenprodukte verhängt.
Bei lebendigem Leib das Fell abgezogen
Schätzungen zufolge werden jährlich etwa 900'000 Robben getötet. Den Tieren wird häufig mit einem Stock der Schädel eingeschlagen. Dies gelingt jedoch oft nicht, sodass den Robben bei lebendigem Leib das Fell abgezogen wird. Vor allem Kanada macht Jagd auf die Tiere. Auch in Grönland und Namibia werden Robben gejagt. (jak/sda)
Erstellt: 29.09.2010, 15:54 Uhr
CH - unbeliebte Bundesrätin Leuthard lehnt Einfuhrverbot
- Rocky & Gina
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sagst du oh Mensch sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)
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